Tag: Leuchtturm

Nächste Runde: Die Würfel sind gefallen für Rolands Würfelspiel
Zur Info lest ihr einfach die Regeln auf Rolands Blog
Diesmal wurde mit 4 Würfel gewürfelt und meine Zahlen waren 1 + 2 + 4 + 5 = 12 = L der 12. Buchstabe im Alphabet
Ich habe den Leuchtturm gewählt, eines meiner Lieblingsmotive

Der Leuchtturm in Bülk ist das älteste Seezeichen an der Einfahrt zur Kieler Förde und fällt seit seiner letzten Sanierung besonders auf. Früher hatte er verschiedene Farbschemata, doch bei der umfassenden Renovierung Ende 2020 bekam er ein völlig neues Erscheinungsbild: statt des alten dunklen Streifens trägt er nun zwei kräftige grüne Ringe auf weißem Grund. Auch einige Details wie die Galerie und die technische Ausstattung wurden modernisiert.
Diese neue Farbgestaltung hat keinen dekorativen, sondern einen funktionalen Hintergrund. Die markanten grünen Streifen dienen als klare Erkennungsmarke bei Tageslicht und machen den Turm für Schiffe aus größerer Entfernung besser unterscheidbar. Zusammen mit dem Lichtsignal in der Nacht hilft die Farbgebung also dabei, die Schifffahrt sicher durch die Förde zu leiten.
So ist der Leuchtturm Bülk heute nicht nur ein Stück Küstengeschichte, sondern auch ein modernes Leitfeuer mit bewusst gewähltem, auffälligem Aussehen.
Anne Seltmann 06.12.2025, 04.41 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL


Die Reise begann an der Kiellinie - von dort aus rauscht die Regattaflotte durch die Ostsee, Nordsee und den Ärmelkanal bis nach Portsmouth. Danach gehts weiter über den Atlantik, mit einem kurzen Gruß in Porto, hinein ins Mittelmeer und dann entlang der sonnigen Küsten von Spanien und Südfrankreich bis nach Nizza. Über Genua führt die finale Etappe schließlich in die Adria – das Ziel: die dramatische Bucht von Boka in Montenegro. Eine Route durchs Herz Europas, wie gemacht für echtes Segelabenteuer!
Anne Seltmann 11.08.2025, 11.27 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Vor Kurzem habe ich euch diesen wunderbaren Leuchtturm auf Facebook bereits gezeigt – allerdings nicht bei Tageslicht.
Jetzt aber!
Das edle Stück, liebevoll gefertigt vom "Holzwurm", dem talentierten Liebsten von >> Claudia Bertram <<, hat vorerst seinen Platz in meiner Stube gefunden. Eigentlich ist er für den Balkon bestimmt, doch da wir im Zuge der Haussanierung (seit 2023) noch darauf warten, genieße ich ihn erst einmal drinnen.
Verbunden mit einer Urlaubswoche im Saarland konnten wir das heiß begehrte Stück persönlich abholen – für einen sicheren Transport versteht sich. Und was soll ich sagen? Ich bin schockverliebt in diese großartige Handwerkskunst!
Anne Seltmann 12.02.2025, 06.02 | (0/0) Kommentare | TB | PL


Dein Licht tanzt über die Wellen,
findet mich, wo die Stürme laut sind.
Ein stiller Wächter in endloser Nacht,
unbeirrt von der tobenden See.
Ich sehe dich,
hoch oben, stark und ruhig.
Kein Wort, nur ein Leuchten,
das mich sicher hält.
Du bist der Horizont,
mein Punkt, der bleibt,
wenn die Welt sich dreht,
und alles verschwimmt.
~*~
© Anne Seltmann

Anne Seltmann 11.12.2024, 05.40 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL


Anne Seltmann 26.06.2024, 15.39 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Leuchtturm Friedrichsort ist ein 31,7 Meter hoher runder Stahlbeton-Leuchtturm mit einem Durchmesser im zentralen Bereich von 3,5 Metern in den Farben grün und weiß. Er steht auf einer kleinen Insel direkt am Strand, auf der nordwestlichen Seite in der Kieler Förde vor Friedrichsort, nördlich des Nord-Ostsee-Kanals an der Stelle, wo die Förde ihre engste Stelle hat. Er dient als Leit-, Quermarken- und Orientierungsfeuer für Einfahrt in den Kieler Hafen sowie zu den Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals und markiert die Untiefen Klever Berg und Au-Haken.
Die Leuchtturminsel und der Leuchtturm sind eingetragene Kulturdenkmäler der Stadt Kiel.
Quelle: WikipediaAnne Seltmann 10.04.2024, 07.59 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL


Leuchtfeuer
bist du
in sternenloser Nacht.
Richtungsweisend
auf verlorenem Weg.
In deinem Hafer
werfe ich Anker.
~*~
© Anne Seltmann


Anne Seltmann 13.03.2024, 06.27 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Anne Seltmann 27.02.2024, 03.56 | (6/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Geschichte
Ein in der Hamburger Zeitung 1868 erschienener Artikel über den Verlust dreier Schiffe bei Amrum und Sylt löste einen heftigen sowie kuriosen Expertenstreit darüber aus, wo in dieser Region ein Leuchtturm gebaut werden solle. 1872 wurde die Entscheidung gefällt, dass ein Leuchtfeuer auf einer 25 Meter hohen Düne auf der Insel Amrum errichtet werden sollte. 1873 begann der Bau des Turmes, welcher jedoch zu einem Hindernislauf für alle Beteiligten wurde.
Bau, Inbetriebnahme und spätere Veränderungen
Die Arbeit musste bereits nach fünf Wochen unterbrochen werden, da die Granitsteine für die Wendeltreppe fehlten. Als diese eintrafen, streikte ein Teil der Bauarbeiter und weigerte sich, diese "öde" Insel zu betreten.
Mit den noch verbliebenen Arbeitern und weiteren Ersatzarbeitern gelang es dann aber doch bis November 1874, den Ziegelsteinbau fertigzustellen und die 16-linsige Optik mit der dazugehörigen fünfdochtigen Argand-Lampe einzubauen. Der ganze Linsenapparat war 1867 auf der Weltausstellung in Paris gezeigt worden. Unterhalb der Düne wurde für drei Leuchtfeuerwärter ein Wohnhaus gebaut.
Offiziell wurde das Leuchtfeuer Amrum Wittdün am 1. Januar 1875 kurz vor Sonnenuntergang in Betrieb genommen und ist somit der erste deutsche Leuchtfeuerbau in Nordfriesland. Das Leuchtfeuer wurde lange mit Petroleum betrieben und 1936 elektrifiziert. Bis 1952 war der Leuchtturm dunkelrot gestrichen; bald aber erhielt er seinen bis heute bestehenden Anstrich in hellerem Rot mit zwei weißen Ringen. Der letzte Leuchtfeuerwärter verließ 1984 den Turm nach dessen Automatisierung.
Quelle: Wikipedia
Anne Seltmann 26.02.2024, 07.41 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL