Ihre rhetorischen Fähigkeiten gleichen denen von Taktikern wie Roland Berger und Jürgen Schrempp.
Der Taktiker ist ein rhetorischer Schachspieler. Er geht nie
unvorbereitet in eine Diskussion und will vor allem eins: gewinnen.
Nicht das, was der Taktiker sagt, ist besonders wichtig, sondern das,
was er nicht sagt. Der Taktiker verschweigt immer ein paar wichtige
Dinge, um seine strategische Position auszubauen. Trotzdem ist er in
seinen Reden ein flammender Rhetoriker, er besitzt einen feinen Humor
und vermittelt das Gefühl von Überlegenheit.
Predigern wie Horst Köhler und Reinhold Messner
Klartextern wie Gerhard Schröder und Harald Schmidt
Bombern wie Wendelin Wiedeking und Stefan Raab
Weichspülern wie Verona Pooth und Roland Koch