366 Tage - 366 Bilder
Mit großer Fassungslosigkeit habe ich gestern vom Tod einer
ehemaligen Kindergartenmutter erfahren. Sie
war am Mittwoch mit dem Fahrrad unterwegs und so viel wie ich weiß, durch kein
Fremdverschulden zu Fall gekommen. Sie kam ins Krankenhaus und ist am Freitag
verstorben. Frau S. hinterlässt einen 14
jährigen Sohn.
Auch unter den Kollegen herrscht Sprachlosigkeit…es ist so unsagbar schwer, passende und tröstende Worte zu finden.
Solche schrecklichen Dinge geschehen jeden Tag. Wenn ich an den Jungen denke, der nun seinen Lebensweg ohne den Beistand und den Rat seiner Mutter gehen muß, denke ich, die Welt müßte für einen Augenblick stillstehen und Steine müßten weinen. Ich habe selbst mit 14 Jahren meine Mutter verloren und wünsche diesem Jungen Menschen, die ihn auffangen, und die Kraft, sein Leben so zu meistern, dass die Mutter stolz auf ihn sein kann.
Liebe Grüße
Edith
vom 20.09.2016, 13.02
Ich danke dir sehr für deine Anteilnahme!
Sicher geschehen solche Dinge jeden Tag und immer und immer wieder und auch noch schrecklicher Dinge für Menschen, deren Verwandtschaft aus dem Leben (durch andere Menschen) gerissen werden. Das Trauma ist schier unfassbar!
Liebe Grüße
Anne