Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: schaf

Der Natur Donnerstag N° #29/2016



N° #29/2016




Der Wolf und das Schaf

 

Ein Wolf, der sich sattgefressen hatte, sah ein Schaf auf der Erde liegen und merkte, dass es sich aus Angst vor ihm hingeworfen hatte. Da trat er heran und machte ihm Mut: "Wenn du mir drei Wahrheiten sagst", sagte er, "werde ich dich freilassen."

Da sagte das Schaf: "Erstens wäre ich dir lieber gar nicht begegnet. Zweitens wünschte ich, da es nun soweit ist, dass du blind wärest. Drittens mögen alle Wölfe verrecken! Wir haben euch nichts getan, und doch seid ihr unsere ärgsten Feinde."

Gegen diese Offenheit konnte der Wolf nichts einwenden, und er ließ das Schaf laufen.

 

Die Fabel zeigt, dass die Wahrheit manchmal auch auf Feinde Eindruck macht.



© Äsop



Juttas...




Anne Seltmann 22.09.2016, 06.49 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Zitate im Bild N° #87



N° #87



;-)


Für Zitate Liebhaber gibt es bei Nova das Projekt "Zitate im Bild"
Mitmachen kann jeder, sofern er kein fremdes Bild verwendet und bei Zitaten
auf das Urheberrecht achtet.
Das Urheberrecht besagt, dass man eine Person erst dann mit Namensangabe desselben zitieren darf,
wenn er/sie 70 Jahre verstorben ist.
Personen die noch leben, bei denen ist eine Genehmigung einzuholen!




Novas...


Anne Seltmann 25.06.2016, 05.48 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Eine Weihnachtsgeschichte





Die Tiere stritten sich darum, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei. „Das ist doch klar", sagte der Fuchs, „der Gänsebraten! Was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten?" Der Eisbär widersprach: „Schnee muss sein, viel Schnee! Weiße Weihnachten, das ist es!" Das Reh aber sagte: „Der Tannenbaum ist es! Ohne Tannenbaum gibt es kein ordentliches Weihnachten." „Aber nicht mit so vielen Kerzen", heulte die Eule, „schummerig und gemütlich muss es sein. Die Weihnachtsstimmung ist die Hauptsache!" „Und ein neues Kleid? Wenn ich kein neues Kleid kriege, ist Weihnachten nichts", rief der Pfau. Und die Elster krächzte dazu: „Jawohl, und Schmuck, viel Schmuck. Ein Ring, ein Armband, eine Brosche, eine Kette, ein Diamant. Dann ist Weihnachten!" „Und der Stollen? Und die Kekse?", brummte der Bär. „Das ist doch die Hauptsache und die anderen schönen süßen Honigsachen. Ohne das verzichte ich auf Weihnachten!" Der Dachs aber erklärte: „Macht's wie ich: Pennen, pennen, pennen. Das ist das einzig Wahre. Weihnachten heißt für mich, mal richtig ausschlafen!" „Und saufen", dröhnte der Ochse, „mal richtig saufen und dann schlafen, schlafen." Aber dann schrie er plötzlich: „Au!" Der Esel hatte ihm einen kräftigen Huftritt verpasst: „Du Ochse, denkst du denn gar nicht an das Kind?" Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte: „Das Kind, ja das Kind, das war doch die Hauptsache." Nach einer Weile fragte er den Esel: „Du, Esel, wissen das die Menschen eigentlich?"


unbekannt

Anne Seltmann 20.12.2015, 11.01 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Sekundenschaf...

ist ein Buch von Malte Welding.



Ich hatte es gleich 2 X gekauft, weil ich es einfach toll finde! Einmal für mich selbst und einmal als Geschenk.

Kennt ihr das auch? Eurer Gegenüber erzählt irgendetwas und ihr antwortet so, als seid ihr nicht richtig im Kopf. Das erkennst du daran, wenn dein Gegenüber etwas irritiert aus der Wäsche guckt. Erst da fällt dir auf, dass du doofes Zeugs gefaselt hast.

Und genau darüber handelt das Buch von Malte Welding „Sekundenschaf“

Dank dieser wunderbaren Anekdoten-Sammlung weiß ich nun, dass eigentlich jeder doof ist und diese kleinen Aussetzer hat. Mein Lieblingsbeispiel: Im ganzen Haus den Zucker suchen um ihn dann schlussendlich im Kühlschrank zu finden!

Ein absolut lesenswertes Buch, tierisch komisch!


Anne Seltmann 01.08.2015, 18.31 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ponyhof-Impressionen


Jahrelang bin ich mit den KiGa Kindern auf den Ponyhof gefahren, aber da ich nun seit 3 Jahren in den Hort gewechselt habe, geht das nicht mehr. Dennoch treibt mich die Sehnsucht immer dorthin, so auch gestern, denn die "Kleinen" machen gerade eine Ferienfreizeit dort.
Auch pfeil0.gif hier und pfeil0.gif hier kann man noch mal nachlesen.















Anne Seltmann 25.04.2013, 07.39 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Fussball WM...

der Frauen. Bald gehts wieder los! Yeaaaah!
Hier ist der pfeil0.gif Spielplan



Kürzlich noch gelesen, dass die Vorgängerinnen der deutschen Weltmeister Fußballfrauen lange um sportliche Anerkennung kämpfen mußten. Unvorstellbar, dass Frauen sich als "Alte Herren" tarnen mußten um spielen zu können oder nur auf Äckern spielten.
Bis in den siebziger Jahren war Frauenfussball verpönt. Der DFB wünschte die Frauen lieber an den Herd. "Fußball ist keine Sportart, die für Frauen geeignet ist, eben schon deshalb, weil er ein Kampfsport ist", meinte damals Sepp Herberger Anfang der fünfziger Jahre.
Peter Joseph "Peco" Bauwens (1886-1963) war von 1950 - 1962 erster Nachkriegspräsident des DFBs. In seine Amtszeit fiel das Verbot des Frauenfußballs. Er war davon überzeugt, dass "Fußball kein Frauensport" sei: "Wir werden uns mit dieser Angelegenheit nie ernsthaft beschäftigen."
Selbst Berti Vogts empfahl den Frauen anderen Aktivitäten nachzugehen und auch Rudi Assauer meinte, dass es für die Damen "so viele schöne andere Sportarten" gäbe.
Doch die Frauen gaben nie auf! Heute ist Frauenfussball beliebter denn je und mit recht können wir sagen;"Frauen- und Mädchenfußball ist längst schon salonfähig!" Jawollja!!!

pfeil0.gifHier kannst du ein wenig über die Geschichte des Frauenfussballes nachlesen.



 http://zaazu.com

Anne Seltmann 28.05.2011, 10.33 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Unglaublich aber wahr





Wortpatenschaft feiert 5 jährigen Geburtstag! Herzlichen Glückwunsch! Viel Glück

Niemand anders als Tobias Binder stand und steht hinter dieser Idee

Wie alles begann

Ich zitiere:

"Das erste am 22.2.2006 vergebene Wort lautet „Quarktasche“ – kostenlos in „Vormundschaft“ genommen von einem Medfux-Mitarbeiter, als Test, ob alles funktioniert; das erste vorgeschlagene Wort „Sternenstaub“ – von einem Vorstandmitglied des „Vereins Deutsche Sprache“.

Seither sind ziemlich genau 45 000  (!) Wörter vorgeschlagen worden, 39 500 davon nahmen wir an. Insgesamt füllen unseren Sprachfundus damit 390 697 Wörter, das sind rund viermal so viele Anstriche wie der Duden hat. Wir sind also auf gutem Wege, den größten Wörterhort deutscher Sprache aufzubauen – basisdemokratisch durch Ihre Mithilfe, und aktuell. Großartigen  Dank!

Das längste derzeit in der Datenbank befindliche Wort ist das sagenhafte „Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz“.63 Buchstaben lang und tatsächlich existent. Und vergeben? Weit über 10 000 Sprachfreunde haben sich eines oder mehrerer Wörter angenommen, 13 000 sind damit in besten Händen – oder Mündern (nicht umsonst spricht man ja auch von „Mündeln“), werden gehegt und gepflegt. Ein erfreuliches Zeichen dafür, daß sich viel mehr Menschen als gedacht des Wertes unseres „geliebten Deutschs“ (Goethe) bewußt sind.

Im letzten Rundbrief baten wir Sie um Ideen für Sprachpflegeaktionen. Es gab eine ganze Menge geistreicher Vorschläge, etwa: Jedes Neugeborene bekommt automatisch eine Wortpatenschaft auf Lebenszeit. Klasse! Wir setzen den Einfall zu unserem Jubiläum gern mit Ihrer Hilfe so um: Erdenbürgern, die im März das Licht der Welt erblicken und Wortpate werden, schenken wir eine mit dem Wort bedruckte Quellsteinplatte (gemäß unserer Edelversion) dazu – damit das Ganze auch ein Leben lang hält. Schicken Sie uns dafür ein Bild vom Säugling, auf dem auch die Wortpatenurkunde sichtbar ist, und einen Abzug der Geburtsurkunde (an kontakt@wortpatenschaft.de). Eventuell veröffentlichen wir die schönsten Fotos auf unseren Netzseiten."


Auch ich habe damals gleich zwei Wortpatenschaften übernommen. Für "Wortperlen" (wie sollte es auch anders sein) und für meinen alten Wegbegleiter "Stoffel"

Beide Wörter waren Gott sei Dank noch nicht vergeben!



wortpatenschaft original

Anne Seltmann 20.02.2011, 16.39 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL