Tag: v
Auf welche drei Gegenstände könntest du nicht verzichten?
Definitiv auf meine Brille.
Ohne sie kann ich in der Ferne noch halbwegs bestehen – aber wehe, ich muss etwas Kleines lesen. Dann wird es schnell zum Ratespiel.
Auf meinen ersten Kaffee am Morgen.
Egal, wo ich bin – ohne meinen Kaffee geht gar nichts. Im Urlaub habe ich deshalb oft einen kleinen Wasserkocher und mein eigenes Kaffeezubehör dabei. Sicher ist sicher.
Und mittlerweile auf mein Handy.
Es ist mein kleines Stück Welt in der Tasche: Informationsquelle, Notfallkontakt und manchmal auch einfach Beruhigung, dass ich erreichbar bin, wenn es drauf ankommt.
Anne Seltmann 23.04.2025, 07.09 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der Krieg verändert, wie wir die Welt sehen, auf eine sehr tiefgreifende Weise. Wenn du die Zerstörung und das Leid direkt erlebst oder auch nur in den Nachrichten siehst, ist das nicht mehr dasselbe wie die Welt zu betrachten, wie sie vor dem Krieg war. Es gibt einen Moment, in dem alles, was zuvor normal war – das Lächeln eines Fremden auf der Straße, ein ruhiger Nachmittag – plötzlich schwer und von Angst durchzogen wirkt.
Bilder von Krieg, sei es in den Nachrichten oder in der Kunst, verändern den Blick, den wir auf die Welt werfen. Wir sehen plötzlich Dinge, die uns vorher vielleicht nicht aufgefallen wären: kaputte Häuser, Menschen, die um ihr Leben kämpfen. Diese Bilder bleiben hängen und setzen sich tief in unserem Gedächtnis fest. Sie werden zu einer Art „neuem Normal“, auch wenn sie so fremd und schmerzhaft sind.
Kurz gesagt: Der Krieg verändert nicht nur das, was wir sehen, sondern auch, wie wir die Welt insgesamt wahrnehmen.
* Katja Petrowskaja reflektiert in ihrem Buch Als wäre es vorbei Fotos und Erinnerungen an ihr von Zerstörung, Trauer und Gewalt heimgesuchtes Land, die Ukraine. Sie selbst sagt, dass ihre Texte ein Akt des Wiederstandes sind.
Man muss innhehalten, zwischen ihren Texten und den Bildern, die den Krieg nicht verkörpern und doch gehen sie tief ins Herz....sie lassen mich sprachlos zurück... genauso sprachlos wie jede Absurdität eines Krieges!
[*Namensnennung…unbeauftragt und unbezahlt]
13.03.2025, 08.32 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Dresden ist bekannt für seine prachtvollen Villen, besonders in Stadtteilen wie Blasewitz, Loschwitz, Weißer Hirsch und Striesen. Diese Gegenden waren einst Rückzugsorte für wohlhabende Bürger, Künstler und Industrielle, die dort beeindruckende Residenzen errichteten.
Die Villen stammen größtenteils aus dem neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhundert und sind oft im Stil des Historismus, Jugendstils oder Neoklassizismus gehalten. Viele haben aufwendig gestaltete Fassaden, verspielte Türmchen, große Fensterfronten und wunderschöne Gartenanlagen. Besonders entlang des Elbhangs findet man imposante Bauten mit Blick auf die Elbe.
Das Viertel rund um den Schillerplatz und das Blasewitzer Villenviertel war einst die Heimat des wohlhabenden Bürgertums Dresdens und beeindruckt noch heute mit seinen eindrucksvollen Häusern. Der Stadtteil Weißer Hirsch war ein ehemaliges Kurviertel, in dem sich die High Society Dresdens niederließ. Eine der bekanntesten Villen ist das Lingnerschloss, benannt nach Karl August Lingner, dem Erfinder des Odol-Mundwassers. Auch die Villa Eschebach und die Villa Teresa sind Beispiele für prunkvolle Stadtvillen mit bewegter Geschichte.
Viele dieser Villen sind heute noch privat bewohnt, während andere zu Hotels, Botschaften, Praxen oder luxuriösen Restaurants umgewandelt wurden. Einige stehen unter Denkmalschutz und wurden nach der Wende aufwendig restauriert. Die Dresdner Villen verleihen der Stadt eine besondere Eleganz und erinnern an die Zeit, als Dresden als Elbflorenz die kulturelle und wirtschaftliche Blüte Sachsens widerspiegelte.
Anne Seltmann 07.03.2025, 00.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Requirements: Connection + reach + blacked out
The screen flickered. "Connection unstable," the system reported. Luca typed frantically, trying to save the transmission. This was his last chance to reach her.
"Are you there?" His words faded into the digital static.
Suddenly, garbled characters appeared on the monitor: "Signal… weak… #@!$%". Then – a crackling sound. The file containing her last messages was blacked out before his eyes.
"No, please don't!" he cried, but it was too late. The connection was lost for good.
Outside, lightning flashed across the dark sky. Luca stared into the void. The AI that had simulated his late wife was gone forever.
Anne Seltmann 04.03.2025, 15.55 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 03.03.2025, 05.28 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Genauer gesagt haben wir uns in der Nähe von Völklingen einquartiert. Von dort aus haben wir einige Sehenswürdigkeiten aufgesucht. Die Saarschleife nahe der Stadt Mettlach , das Historische Museum in Saarbrücken, die Innenstadt von Saabrücken und die Innenstadt Merzig, Völklinger Hütten, das Zeitungsmusem in Wadgassen uvm.
Das Saarland ist eine Region mit viel Natur, Industriekultur und einem einzigartigen Mix aus deutscher und französischer Lebensart. Wer eine Mischung aus Geschichte, Natur und Genuss sucht, wird hier fündig!
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Anne Seltmann 24.02.2025, 15.49 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
In unserer Souterrainwohnung im Saarland hatten wir auch eine Terrasse. Dort fiel mir an einer Lampe ein eingeritztes Herz auf. Ob es durch Zufall entstanden ist oder jemand es bewusst hinterlassen hat, weiß ich nicht. Ich entdeckte es eher zufällig.
Nächster Termin für das Montagsherz:
03. März 2025
Anne Seltmann 17.02.2025, 00.00 | (6/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der Valentinstag ist mehr als nur eine Gelegenheit, Blumen und Schokolade zu verschenken. Er erinnert uns daran, wie wichtig es ist, Liebe in all ihren Formen zu feiern – sei es die Liebe zu anderen oder die Liebe zu uns selbst.
Es ist ein Tag, an dem wir innehalten können, um uns selbst und den Menschen um uns herum bewusst unsere Zuneigung zu zeigen. Vielleicht nicht nur durch große Gesten, sondern durch die kleinen, wertvollen Dinge des Lebens: Ein aufrichtiges Lächeln, ein ehrliches Kompliment, ein Moment der Aufmerksamkeit.
Die wahre Bedeutung von Liebe ist nicht, in den großen, perfekten Momenten zu suchen, sondern in den alltäglichen Augenblicken, die unser Leben so besonders machen. Nutzt diesen Tag, um Liebe zu verbreiten – in euren Gedanken, Taten und Worten.
Möge der Valentinstag für euch ein Moment der Verbundenheit sein, der nicht nur heute, sondern jeden Tag des Jahres in eurem Herzen weiterlebt.
Alles Liebe
eure
Anne
14.02.2025, 00.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Kürzlich waren wir im Saarland, genauer gesagt in Völklingen. Von dort aus haben wir einige Sehenswürdigkeiten aufgesucht. Unter anderem die Saarschleife. Und der einzige sonnige Tag in unserer Saarland-Woche.
Die Saarschleife ist eines der bekanntesten Naturwahrzeichen des Saarlandes und ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie die Natur über Jahrtausende hinweg eine faszinierende Landschaft formen kann.
Sie befindet sich in Mettlach und beschreibt eine enge, fast kreisförmige Windung der Saar, die sich tief in das Tal eingegraben hat. Dichte Mischwälder bedecken die steilen Hänge, und je nach Jahreszeit verwandeln sie die Szenerie in ein farbenfrohes Spektakel – von sattem Frühlingsgrün über sommerliche Dichte bis hin zu herbstlicher Farbenpracht.
Das wohl berühmteste Panorama auf die Saarschleife bietet der Cloef, ein Aussichtspunkt oberhalb der Flussschleife. Von dort aus eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf die gewundene Saar, die sich wie ein glänzendes Band durch die Landschaft zieht. Besonders beliebt ist auch der Baumwipfelpfad, der eine noch spektakulärere Sicht ermöglicht. Leider hatten wir an diesem Tag Pech, denn der Aussichtspunkt hatte geschlossen. Jedoch unterhalb. des Aussichtspunktes bot sich auch ein schöner Anblick.
Anne Seltmann 13.02.2025, 05.44 | (4/2) Kommentare (RSS) | TB | PL