Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Garten

Weekend Green No° #06

 No° #06




Im Hochbeet meines Kindergartens


Die Erdbeere

 

Bei heißen Sonnenbränden,

Du Beere, duftig, roth,

Mit nimmermüden Händen

Pflückt dich das Kind der Noth.

 

Es sieht die Fülle prangen

Und unterdrückt dabei

Das eigene Verlangen,

Wie mächtig es auch sei.

 

Gehäuften Topf und Teller

Trägt es zum Händler dann;

Der geizt noch mit dem Heller –

Er ist ein kluger Mann.

 

Doch nicht bei seines Gleichen

Vollendet sich der Kreis:

Erst auf dem Tisch des Reichen,

Der zu bezahlen weiß.

 

So wird zur Menschenhabe

Und dient dem Wucher nur

Selbst deine frei'ste Gabe,

O liebende Natur!

 

~*~

Ferdinand von Saar








Maschas...


Anne Seltmann 03.06.2017, 09.16 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Natur Donnerstag N° #30/2016

N° #30/2016









Als ich jüngst mit meinen KiGa Kindern im alten Botanischen Garten zu Kiel war, liefen die Sprenkler. Es war nicht nur lustig für unsere Kinder (da wir auch ein wenig nass wurden) sondern auch schön im Sonnenlicht anzuschauen. Leider bekomme ich das auf dem Bild nie so hin, wie ich es wirklich gesehen habe. Es war einfach faszinierend!




Juttas...


Anne Seltmann 29.09.2016, 07.58 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Zitate im Bild N° #100




N° # 100




Novas...



Anne Seltmann 24.09.2016, 06.20 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

265-267/366

366 Tage - 366 Bilder

Tag 265


Tage mit Blick nach oben...sozusagen die Nackenstarre-Variante  ;-)





Gesehen an der Deichperle zu Kiel. So ähnliche Figuren wollen wir im Hort  nachbauen.



Tag 266



Früchte, deren Name ich nicht kenne.
Es könnte eine Quitte sein, sicher bin ich mir aber nicht!



Tag 267




Anne Seltmann 23.09.2016, 17.31 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Natur Donnerstag N° #18/2016

 N° #18/2016








Botanischer Garten Kiel



Die Riesenseerose Victoria ist eine der auffallendsten Erscheinungen im Pflanzenreich. Ihren wissenschaftlichen Namen erhielt sie, als Sir Robert Schomburgk im Jahre 1837 im Auftrag der Königlich Geographischen Gesellschaft von London, die Riesenseerose...zu Ehren der englischen Königin Victoria (1819-1901) ...Victoria regia nannte.. Entdeckt hat sie 1801 der Botaniker Thaddeus Haenke auf einer Forschungsreise ins Amazonasgebiet. Ihre riesigen Schwimmblätter erreichen in ihrer tropischen Heimat einen Durchmesser von 3 Meter und können dort die Wasserlast von bis zu 70 Kilogramm tragen.



Juttas...


Anne Seltmann 02.06.2016, 07.36 | (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

153/366

366 Tage - 366 Bilder ...




Gestern waren wir im Botanischen Garten in Kiel, zu der seit Tagen die Titanwurz (die größte Blüte der Welt) unter Beobachtung steht. Sie ist inzwischen 2,16 Meter hoch und soll laut Aussage der Botaniker dann auch aufgehen. Wir haben das auch über die Webcam beobachtet und sind eben noch mal schnell nach meinem Dienst hingefahren. Es wird gesagt, dass sie einen bestialischen Gestank ausströmt, aber wir empfanden das überhaupt nicht schlimm.







Und tatsächlich, die Blüte ist schon offen.





Die Pflanze ist meist ein Nachtblüher: Das Hochblatt, das einen großen Kolben umgibt, öffnet sich meistens nachmittags. Im Laufe des zweiten Tags schließt es sich langsam und am dritten Tag beginnt es schon zu welken.

HIER bekommt ihr mehr Informationen über diese gigantische Blüte



Anne Seltmann 01.06.2016, 18.16 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der botanische Garten in Kiel...

bietet immer wieder tolle Sehenswürdigkeiten oder auch Ausstellungen.
Kürzlich noch ist eine seltene Pflanze erblüht und zwar die/der Titanenwurz

Der Titanenwurz ist mit der Bildung des Blütenstandes fertig. Nun hat sie geblüht, ist bestäubt worden und man wartet gespannt ob sie auch Früchte ansetzen wird.

Mehrere Nächte war sie geöffnet und wie mir zu Ohren kam, soll sie auch sehr gestunken haben. Leider konnte ich kein Foto mehr von ihr schießen. Aber dafür habe ich mit meinen Hortkindern am Donnerstag andere Schönheiten entdeckt, die euch hier zeigen möchte. Da es sehr kalt draußen war, haben wir uns überwiegend in den Tropenhäusern aufgehalten. Und so sieht dann der Bambus aus, wenn die Kamera beschlägt.


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Warten wir ein Weilchen bis sie es verkraftet hat und die Linse wieder frei gibt.

Dass es einen Leberwurstbaum gibt ist uns hinlängst bekannt, aber wie unten zu sehen "Buddhas Hand" noch nicht und so hat es uns überrascht, dass sie eine Zitrusart ist und  ursprünglich aus dem Nord-Osten Indiens kommt. Die Frucht ist in fingerähnliche Teile segmentiert und leuchtend gelb.


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Noch bis zum 15. April ist die Ausstellung "Viererley" zu sehen.


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Die rundlichenFrauenfiguren mit ihren sockelartigen Füßen und ihren Händen mit nur vier Fingern sind der Comicwelt und der Pop-Kultur entlehnt und die haben es uns besonders angetan. Die Wesen strahlen in ihrer Rundlichkeit Gelassenheit und Ruhe aus.


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Aber schauen wir weiter: Der Frühling zeigt sich drinnen wie draußen und endlich geraten auch wieder andere Pflanzen ins Blickfeld.


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Warten wir gespannt auf wärmere Tage wenn in allen Ecken des Botanischen Gartens noch anderes Faszinierendes zu entdecken gibt.


Anne Seltmann 06.04.2012, 17.44 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Tag des Betanischen Gartens

Im Botanischen Garten der Christian-Albrechts-Universität in Kiel konnte man heute  Führungen, Vorträge, Bastel- und Rätselaktionen, Rundgänge und Besichtigungen in den sonst nicht zugänglichen Anzuchts- und Forschungsbereichen erleben.



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Thema: Bionik-wie die Wissenschaft von den Pflanzen lernt. Welche Tricks die grünen Gesellen sonst noch anwenden, ist einfach faszinierend.
Unter Bionik versteht man das kreative Umsetzen von Anregungen aus der Biologie in die Technik, das heißt ein durch die Natur angeregtes „Neuerfinden“. Pflanzen haben in jahrmillionenlanger Anpassung perfekte Antworten auf technische Herausforderungen gefunden.



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So gelingt es dem Riesenbambus, mit minimalem Materialaufwand extrem stabile Strukturen zu schaffen. Flugsamen verschiedenster Pflanzenarten funktionieren nach unterschiedlichen Prinzipien, vom Propeller- bis zum Segelflieger. Viele Eigenschaften von Pflanzen hat sich die Technik zu Nutzen gemacht oder könnten in Zukunft als Vorbild neuer Entwicklungen dienen.


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Das wohl bekannteste Bionik-Produkt kennen wir und und weitere Millionen von Menschen in aller Welt: den Klettverschluss. 1948 entdeckte der Schweizer Wissenschaftler Georges de Mestral das Prinzip für diesen Verschluss.
Immer wenn er mit seinem Hund von der Jagd zurückkam, waren beide voller Kletten. De Mestral untersuchte den Haltemechanismus der Klettfrucht unter dem Mikroskop und baute ihn nach. Patentiert wurde diese "Erfindung der Natur" unter dem Namen VELCRO.


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Das erste deutsche Patent im Bereich Bionik wurde 1920 Raoul Heinrich Francé für einen „Neuen Streuer“ nach dem Vorbild einer Mohnkapsel erteilt (Dt. Patentamt, Nr. 723730)


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Der Rundgang und die Führung war sehr interessant
und wir haben auf unsere alten Tage eine Menge gelernt und mitnehmen können.


Anne Seltmann 12.06.2011, 19.51 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL