Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Baum

Oh Tannenbaum


Erste Gehversuche eines Tannenbäumchen.

Man nehme:

1 Styropor Kegel
Bast, oder Wolle, oder Kordel
Klarsichtfolie und Tapetenkleister
Holzleim
1 Pinsel


Ich bin gespannt, ob das mit den Kegeln genauso gut geht, wie mit den Rattankugeln
Guckst du hier


Über das Ergebnis werde ich berichten!




tannenbaum1


Anne Seltmann 15.11.2014, 08.37 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wenn einer eine Reise tut...

dann kann er was erzählen:

Auf unserer Philateliereise haben wir das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen erkundet. Es ist ein archäologisches Freilichtmuseum mit angeschlossenem Museumsbau.
Hier werden archäologische Funde und Nachbauten von Pfahldörfern aus der Stein- und Bronzezeit präsentiert.

Das Freilichtmuseum besteht aus fünf Gebäuden und einem Palisadenabschnitt und beinhaltet die Themen Wohnen, Handwerk, Umwelt und Tiere. Sie wurden auf 400 Quadratmeter Fläche, nach einem Abbild eines Bronzezeitdorfs von vor rund 3000 Jahren mit ursprünglich rund 80 Häusern, erbaut .




 
phalbaumbauten



Anne Seltmann 05.10.2014, 14.33 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Montagsherz N° 05




N° 05









Liebe Liebespaare!
Sicherlich ist das eine schöne Erinnerung, aber bedenkt,
dass das Einritzen in Bäume vergleichbar mit einer Wunde ist.
Hat ein Baum eine offene Wunde oder Schnittstellen,
dann sind dies die Eintrittstüren für? 
 
Schädlinge wie z.B. Pilze und Bakterien,
die dann dem Baum schwer zusetzen.












Anne Seltmann 26.09.2011, 08.20 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wo war Petra heute morgen...











...jene STURMTIEF DAME, die uns gestern so beunruhigt hatte... jene Dame, die dafür sorgte, dass heute in Schleswig-Holstein die Schulen ausfielen?  Eltern schoben nach heutigem Schulausfall verständlicherweise Panik, weil sie nicht wussten, wo sie ihre Kinder unterbringen sollten... weil Eltern bekanntlich auch arbeiten gehen müssen.

Petra sollte heute morgen schon für ein Unwetter verantwortlich sein. Und es hieß " Wer heute noch raus muss, sollte auf Bahn oder Taxi setzen - und das Auto stehenlassen." 
Bitte? Die Bahn? Die hatten doch auch Probleme und dann auf Taxi umsteigen? Ist denn ein Taxi kein Auto?

Petra hat aber erst einmal ausgeschlafen, was unsereiner nicht konnte und so ließ sie sich Zeit. Tja, da war mal wieder kein Verlass auf die Meteorologen, denn gegen Mittag zeigte sich erst in Kiel das vorhergesagte Chaos...Moment...Chaos? Es war doch nur Schnee, mehr nicht....und es ist Winter!





Anne Seltmann 16.12.2010, 17.38 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die Oberbücherwichtelcheffinnen...

mögen doch mal bitte Adressen versenden!



Und weil wir gerade dabei sind, stelle ich gerade fest:

Eines meiner Wunschbücher
welches mir noch in meiner Sammlung fehlt.
Warum ich es noch nicht habe, weiß ich auch nicht recht.
Aber als Hörbuch, gelesen von Iris Berben, habe ich es.
Dennoch muss ich so ein schönes Buch mit wunderbarer Lyrik
auch in den Händen halten müssen


Aber lest selbst......hier

Anne Seltmann 15.07.2010, 22.20 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Über und über




Weiße Blüten
hat der Apfelbaum
vor unserem Kindergarten

Dahinter springende Kinder
im Sand und auf der Wiese
buntes Durcheinander

Ich sehe ihnen zu
von meiner Bank
und lausche ihrem Lachen

Über mir ein Vogelnest
Zwitschernde Vögel
aufgeregtes Flattern

Überwältigt
von der Vielfalt
der Orchesterstimmen

Ich löse mich ungern
aus dem Atem
der feinen Töne

Überreich beschenkt
wie ein Kind
so fühle ich mich



~*~


© Anne Seltmann


1 9 . 0 5 . 2 0 0 3
 

Anne Seltmann 13.11.2006, 05.54 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wenn ein Baum erzählen könnte.....




Heute morgen hörte ich schon das aufgeregte Zwitschern zweier Vögel. Es war so munter, das ich ihnen einfach zuhören musste. Ich beugte ganz vorsichtig meine Baumkrone, um es näher betrachten zu können und staunte gar nicht schlecht. In meinen Zweigen befand sich ein Vogelnest indem es sich regte. Ich vernahm ganz zarte klägliche Rufe von drei kleinen neuen Erdenbürgern. Ach war das ein herrliches Treiben in meinen Zweigen. Es war ein Kommen und Gehen und mir schien, als wenn dieses nie ein Ende nehmen wollte. Am Abend, wenn die Sonne hintern den Bergen verschwand, bewegte ich leise meine Zweige, um die kleinen Vogelkinder in den Schlaf zu wiegen. Das Rauschen meiner Blätter schien wie ein Gute- Nacht - Lied geeignet.
Manchmal unterhielt ich mich mit meinen Freunden, den Tannen und den Birken und wir tauschten uns rege aus, über das Leben in unseren
Zweigen. Jeder von uns konnte eine lustige Begebenheit erzählen.
Nur mir war manchmal nicht zum Lachen zumute und ich weiß nicht ob es meinen Freunden auch aufgefallen ist. Ich vermisste in letzter Zeit das Rauschen der Eichenblätter. Ja, und wenn ich mich ganz doll streckte und über alle Baumkronen hinwegschaute, dann sah ich es ganz deutlich. Da wo einst die uralte weise Eiche gestanden hatte, die mir so oft einen Rat gegeben und mich getröstet hatte, da war jetzt ein großes freies Stück NICHTS. Wenn dann nachts alles schlief, dann weinte ich so manche Träne, denn ich vermisste meinen alten Freund. Dann erinnerte ich mich an jene schrecklich lauten Geräusche ,die ich auch schon aus meinen Kindertagen kannte. Die mir Angst machten, wenn Menschen in den Wald kamen und ohne Erbarmen meine Freunde aus dem Leben rissen .....

 

 

© Anne Seltmann

Anne Seltmann 01.04.2006, 11.20 | (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wenn ein Baum erzählen könnte



Heute morgen hörte ich schon das aufgeregte Zwitschern zweier Vögel. Es war so munter, das ich ihnen einfach zuhören musste. Ich beugte ganz vorsichtig meine Baumkrone, um es näher betrachten zu können und staunte gar nicht schlecht. In meinen Zweigen befand sich ein Vogelnest indem es sich regte. Ich vernahm ganz zarte klägliche Rufe von drei kleinen neuen Erdenbürgern. Ach war das ein herrliches Treiben in meinen Zweigen. Es war ein Kommen und Gehen und mir schien, als wenn dieses nie ein Ende nehmen wollte. Am Abend, wenn die Sonne hintern den Bergen verschwand, bewegte ich leise meine Zweige, um die kleinen Vogelkinder in den Schlaf zu wiegen. Das Rauschen meiner Blätter schien wie ein Gute- Nacht - Lied geeignet.
Manchmal unterhielt ich mich mit meinen Freunden den Tannen und den Birken und wir tauschten uns rege aus über das Leben in unseren
Zweigen. Jeder von uns konnte eine lustige Begebenheit erzählen.
Nur mir war manchmal nicht zum Lachen zumute und ich weiß nicht ob es meinen Freunden auch aufgefallen ist. Ich vermisste in letzter Zeit das Rauschen der Eichenblätter. Ja, und wenn ich mich ganz doll streckte und über alle Baumkronen hinwegschaute, dann sah ich es ganz deutlich. Da wo einst die uralte weise Eiche gestanden hatte, die mir so oft einen Rat gegeben und mich getröstet hatte, da war jetzt ein großes freies Stück NICHTS. Wenn dann nachts alles schlief, dann weinte ich so manche Träne, denn ich vermisste meinen alten Freund. Dann erinnerte ich mich an jene schrecklich laute Geräusche ,die ich auch schon aus meinen Kindertagen kannte. Die mir Angst machten, wenn dann Menschen in den Wald kamen und ohne Erbarmen meine Freunde aus meinem Leben rissen .....

 

 

Foto & Text © Anne Seltmann

Anne Seltmann 19.02.2006, 13.04 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Es geschieht immer im Verborgenen


Am Tannenbaum

leuchten die Lichter

Rote schwere Kerzen

tropfen wie Blut

 

Du malst so herrliche

Kinderbilder

und deine Stupsnase

hat so viele Sommersprossen...

 

 

Am Tannenbaum

leuchten die Lichter

Rote schwere Kerzen

tropfen wie Blut

 

 

Wärme macht sich breit

in seinem Unterleib

Lange was schlief

aber jetzt aufgewacht...

 

 

Am Tannenbaum

leuchten die Lichter

Rote schwere Kerzen

Tropfen wie Blut

 

Spiel doch ein wenig

mit deiner Puppe

Kämm ihr Haar

komm ich zeige

dir wie es geht...

 

 ~*~


© Anne Seltmann




Am 13.05.2006 organisiert
"NEIN!!! - Gemeinsam gegen Kindesmissbrauch"
in Kooperation mit "Gegen Missbrauch e.V."
den 2. bundesweiten Aktionstag
gegen sexuellen Missbrauch und sexuelle Gewalt
auf dem Jacobikirchhof in Hamburg.

Infos hier


 

Anne Seltmann 04.01.2006, 11.28 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Bäume leuchtend











Bäume leuchtend, Bäume blendend,

Überall das Süße spendend.

In dem Glanze sich bewegend,

Alt und junges Herz erregend –

Solch ein Fest ist uns bescheret.

Mancher Gaben Schmuck verehret;

Staunend schaun wir auf und nieder,

Hin und Her und immer wieder.

 

Aber, Fürst, wenn dir's begegnet

Und ein Abend so dich segnet,

Dass als Lichter, dass als Flammen

Von dir glänzten all zusammen

Alles, was du ausgerichtet,

Alle, die sich dir verpflichtet:

Mit erhöhten Geistesblicken

Fühltest herrliches Entzücken.



~*~

Johann Wolfgang von Goethe




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