Thema: PrivatePerlen
Das Kinderhaus (in dem ich arbeite) ist ein eingetragener Verein, der von engagierten Eltern zum Zweck der Kinderbetreuung gegründet wurde. Unser Vorstand besteht aus 5 Mitgliedern, der ehrenamtlich als Vertreter der Elternschaft gemeinsam mit dem pädagogischen Team das organisatorische und erzieherische Gelingen im Alltag sichert.
Aufgrund der Corona Pandemie sitzen meine Kollegen und ich seit dem 16.03.2020 in Bereitschaft. Seit gut 3 Wochen warten wir darauf wieder in den KiGa zu können, um das organisatorische und erzieherische Gelingen im Alltag zu sichern .
System-relevante Eltern hätten wir schon, aber keiner hat Bedarf für eine Notgruppe angemeldet. Dann hieß es, dass ich ja zur Risikogruppe gehöre und so auch keine Notgruppe betreuen dürfte.
Das Gewissen plagt mich, oder was auch immer es ist... es lies mich überlegen, was ich für den Kindergarten Gutes tun könnte. Homeoffice ginge, weil ich Tausende Bilder von den Kindern sortieren müsste und zum Teil auch geschafft habe. Das ist aber so unbefriedigend und macht mich ganz kirre, während ich die vielen Bilder sichte und sortiere.
Und…mir ist das nicht genug! Also dachte ich mir, ich könnte ja im KiGa putzen gehen, da viele Dinge immer auf der Strecke bleiben. Ich muss dazu sagen, dass wir eine Putzfirma haben, die allerdings nur die Böden und Bäder reinigt. Alles andere, wie Tische, Stühle, Türen, Regale, Schränke, Fenster usw. wird im Wechsel von Eltern erledigt, die in Gruppen eben genannte Dinge reinigen.
Nun ist die letzte Gruppe ausgefallen und vieles ist liegengeblieben. Daraufhin habe ich eine Putzliste erstellt und meine Kollegen und ich haben eine WhatsApp Gruppe gegründet in der abgesprochen wird, was zu welcher Zeit erledigt wurde. Das nenne ich Teamarbeit!!!
Let`s do it!
Anne Seltmann 03.04.2020, 10.11 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 07.03.2020, 17.05 | (4/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Söhne sind verrückt, die allerliebste Lieblingsschwiegertochter und natürlich der Lieblingsmensch sind es auch.
Jedes Jahr schenken wir uns die "Wirschenkenunsnix" Geschenke und dann hatte ich folgende unter dem Tannenbaum:
[*Namensnennung…unbeauftragt und unbezahlt, trotzdem muss es als "Werbung" gekennzeichnet werden!]
Anne Seltmann 25.12.2019, 17.08 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Herzlichen Dank an alle, die mir per Post und E-Mail, Weihnachts- und Neujahrsgrüße gesendet haben.
Ich selbst war in diesem Jahr etwas schreibfaul, man möge mir das nachsehen.
Anne Seltmann 21.12.2019, 16.34 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Gestern Abend haben wir "Sekretärinnen" zum 3 Mal gesehen. Diesmal mit Sohn Nr. 2 und der allerliebsten
Lieblingsschwiegertochter. Wenn das Stück nächstes Jahr wieder kommt, dann will ich wieder hin.
Selten habe ich so ein urkomisches Werk gesehen. Selten habe
ich so gelacht!
Während das Publikum sich in den Rängen einfand, fing das
Stück eigentlich schon an. Die ersten Sekretärinnen erschienen wie
selbstverständlich zwischen dem Publikum nach und nach und betraten die Bühne
Eine kam zu spät. Alle anderen Kolleginnen saßen längst an
ihren säuberlich aufgereihten Schreibtischen. Im Einklang wurde die "Schreibmaschinensymphonie"
getippselt, der "rote Rosen" Regen beschworen,
als dann eine Milva-Imitation den Gitte Song "Ich bin stark"
trällerte.
So ähnlich ging es weiter... hier wurde das gesungene Wort
wörtlich genommen...hier erlebte man Frauenpower mit allen Facetten!
Ein Liederabend wie er nicht besser hätte sein können!
Anne Seltmann 18.12.2019, 10.18 | (5/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
Am 19. November 2018 hatte ich meine Reha angetreten, nachdem ich einen gravierenden Hörsturz mit bleibendem Tinnitus, Hyperakusis und Taubheit hatte und immer noch habe. In der Reha hatte ich genug Zeit mir Infos einzuholen, um mich langsam auf ein CI (Cochlea Implantat) einlassen zu können.
Dass ich hier immer noch ohne ein CI bin ist höchstwahrscheinlich den vielen anderen Patienten geschuldet, die noch vor mir dran sind. Der Run auf die HNO-Klinik in Kiel scheint sehr hoch zu sein. Und mit jedem Tag, den ich länger auf einen Termin warten muss, gehen die Nerven blanker…stellen sich wieder Ängste ein…machen sich wieder Zweifel stark, ob die Entscheidung für ein CI die richtige war/ist.
Zuhause wieder angekommen, der Arbeit wieder nachgehend, stellt man fest, dass das so keine Lebensqualität hat, oder wenn die Arbeitskollegen nicht wirklich nachvollziehen können, was diese einseitige Taubheit und die Hyperakusis bewirkt, trotz Erklärungen mit Bildmaterial usw.. Es kostet Kraft, mich immer wieder überall erklären zu müssen...es kostet Kraft in jeder Lebenslage.
Der Akku ist schnell aufgebraucht und die Krankmeldungen häufen sich. Die Kopfschmerzen sind stets vorprogrammiert, sobald ich den Kindergarten betrete und ich bin unendlich müde, was eine Folgeerscheinung der Taubheit ist..
Es kostet unendlich viel Energie, meinen Vorgesetzten davon zu überzeugen, dass der Lärmpegel bei uns zu hoch ist, dass an den Räumlichkeiten etwas verändert werden muss. Dabei denke ich nicht nur in erster Linie an mich, sondern auch an die Kinder, die ebenfalls diesem Lärm ausgesetzt sind.
Stets sehe ich mich in der Rechtfertigungsecke und das zermürbt mich. Klar, dass der soziale Rückzug daher vorprogrammiert ist.
Ich habe im Januar einen Besprechungs-Termin in der HNO und hoffe, dass man mir baldmöglichst einen OP Termin gibt!
Anne Seltmann 12.12.2019, 17.29 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ich freue mich gerade wie eine Schneekönigin.
In der Facebook-I.K.E.A Gruppe habe ich mehrere Grinch Tannenbäume gesehen und wurde angesteckt. Schnell mal online nachgeschaut ob Kiel den auch führt und siehe da, es waren noch 52 vorhanden. Den Lieblingsmenschen ins Auto verfrachtet (man/frau weiß ja nie ob man ihn nicht zum Tragen braucht) dann das 1,80 cm große Bäumchen gesichtet und *kreisch …der Preis war von 24.99 auf 9,99 € heruntergesetzt. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich darüber freue. Heute Nachmittag wird er geschmückt…yeah!
[*Namensnennung…unbeauftragt und unbezahlt, trotzdem muss es als "Werbung" gekennzeichnet werden!]
Anne Seltmann 10.12.2019, 11.11 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
…wenn der 70. Geburtstag des Lieblingsmenschen rundherum gelungen ist und er sich mega gefreut hat.
lustig…wenn die Tischdeko zur Baustelle umfunktioniert werden darf, dann ist kleinen Enkelbuben auch nicht langweilig.
spaßig…wenn mit dem Opa Konfettibonbons geöffnet werden!
drollig...wenn auch der Kleinste seine Freude hat.
glücklich…wenn die Söhne und der Schwiegersohn, die Schwiegertöchter und die allerliebste Lieblingsstieftochter und natürlich die 3 Enkelbuben mit uns diesen besonderen Tag gefeiert haben.
Danke, dass ihr da wart und den Tag zu dem gemacht habt, der er war…nämlich zu einem wunderwunderschönen!
Anne Seltmann 08.09.2019, 08.40 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Kaum hatte ich den Aktions- und Motorik Raum (in meinem Kindergarten) betreten wurde ich von 3 "Ärztinnen" umringt. In Nullkommanichts hatte ich Arme und Beine gebrochen, eine schwere Kopfverletzung, war hochgradig ansteckend (daher der Mundschutz) und wurde alle paar Minuten in Narkose versetzt. Die darauffolgende Aufwachspritze bekam ich von allen Ärztinnen.
Mein Blutdruck wurde gemessen und der war mindesens auf "100 g". Fieber hatte ich sowieso und das "95 Meter". Krankengymnastik erhielt ich trotz meiner vermeintlich gebrochenen Arme und Beine und Medizin gab es nur für die "Ärztinnen"
Nach 1 Std. wurde ich dann als geheilt entlassen mit der Bitte doch recht bald wieder zu kommen!
Anne Seltmann 17.08.2019, 07.46 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Auf einem Sandsteinfelsen ragt die mehr als tausendjährige romanische Stiftskirche über der Stadt.
Auf ca 86 ha verteilt, hat Quedlinburg eines der größten Flächendenkmale und steht damit an der Spitze der europäischen Denkmäler..
An über 2000 Fachwerkhäusern, lässt sich die Entwicklung der Architektur über acht Jahrhunderte ablesen.
Anne Seltmann 03.08.2019, 15.58 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL