Tag: OP
Ganz langsam wird meine linke Schulter besser. Aber es bedarf dennoch weitere Physiotermine.
Osteiersuchen im Schnee hatten wir auch schon mal.
Mit mir aber bitte nicht mehr. Ich brauche jetzt keinen Schnee mehr
Bei Erdbeeren werde ich schwach. Es ist mein allerliebstes Lieblingsobst!
Einmal Barfußschuhe, immer Barfußschuhe. Ich liebe sie! Die ziehe ich allerdings auch mit Socken an. Aber wenn es etwas wärmer wird, laufe ich darin natürlich auch ohne Socken. Sie heißen ja schließlich nicht umsonst Barfußschuhe.
Urlaub in den Bergen ist nicht meins. Ich brauche das Meer!
Für das Wochenende habe ich am Samstag ein Opernhausbesuch (Giselle) und Sonntag den Vorsorgeordner zu aktualisieren geplant.
[Fettgedrucktes sind vorgegebene Satzfragmente von *antetanni, die ich mit meinen persönlichen Gedanken ausgefüllt habe.]
Anne Seltmann 11.03.2024, 06.04 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Das Schicksal der Schüler*innen der jüdischen Volksschule in Kiel.
Unzählige Kinder wurden durch das nationalsozialistische Regime ausgegrenzt und verfolgt. Erst am 27. Januar jährte sich der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus zum 76 Mal. Er ist in Deutschland seit1996 ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag.
Bundespräsidenten Roman Herzog führte durch eine Proklamation diesen Tag ein und wurde auf den 27. Januar festgelegt.
In seiner Proklamation steht folgendes:
"Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken."
Viele Kinder wurden mit Familienangehörigen in Ghettos oder Vernichtungslager deportiert und dort ermordet. Für sie alle wurden in Kiel in den vergangenen Jahren Stolpersteine verlegt. Unaufdringlich und doch eindringlich erreichen sie das, worauf es ankommt, nämlich um Aufmerksamkeit. Eingraviert in ihre 10x10 cm fassende, polierte Oberfläche, sind Namen zu lesen mit Geburts-und Todesdaten, Schicksale die Geschichte schreiben. Sophie Osterwald z.B. wohnte bis 1941 in der Dänischen Straße, bis sie von dort nach Lodz deportiert und ausgelöscht wurde. Es geht um viele Menschen, um weitere 6 Millionen anderer in Europa lebender Juden. "Es geht darum, dieser unfassbaren abstrakten Zahl Namen zu geben und jedem Einzelnen einen Stein gegen das Vergessen zu setzen" sagt Gunter Deming, der seit 1997 in 186 Städten bisher 9 000 Stolpersteine setzte.
Anne Seltmann 29.01.2021, 09.11 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der Kleine Kiel
Ursprünglich stand die Kieler Altstadt einmal auf einer Halbinsel. Der Kleine Kiel wie oben abgebildet, ist nur ein Teilstück. Er mündete in die Förde und wurde zeitweise als kleiner Hafen genutzt. Noch heute gibt es diese Verbindung, jedoch nur noch durch ein Rohrsytsem. Bis 1846 war der kleine Kiel ein Seitenarm der Kieler Förde. Irgendwann baute man eine Holzbrücke zwischen dem Kieler Bootshafen und dem Kleinen Kiel, diese wurde aber später durch eine Betonbrücke ersetzt und der Seitenarm zugeschüttet. Nun wird diese Verbindung derzeit wieder vollständig hergestellt, um die Altstadt erheblich aufzuwerten.
Um den Kleinen Kiel herum findet man das Alte Kieler Rathaus, die Oper, das Justizministerium, die HSH-Nordbank, die Zentrale der Fördesparkasse, den Hiroshimapark und den Ratsdienergarten.
Anne Seltmann 01.06.2020, 14.58 | (6/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Gestern Abend haben wir "Sekretärinnen" zum 3 Mal gesehen. Diesmal mit Sohn Nr. 2 und der allerliebsten
Lieblingsschwiegertochter. Wenn das Stück nächstes Jahr wieder kommt, dann will ich wieder hin.
Selten habe ich so ein urkomisches Werk gesehen. Selten habe
ich so gelacht!
Während das Publikum sich in den Rängen einfand, fing das
Stück eigentlich schon an. Die ersten Sekretärinnen erschienen wie
selbstverständlich zwischen dem Publikum nach und nach und betraten die Bühne
Eine kam zu spät. Alle anderen Kolleginnen saßen längst an
ihren säuberlich aufgereihten Schreibtischen. Im Einklang wurde die "Schreibmaschinensymphonie"
getippselt, der "rote Rosen" Regen beschworen,
als dann eine Milva-Imitation den Gitte Song "Ich bin stark"
trällerte.
So ähnlich ging es weiter... hier wurde das gesungene Wort
wörtlich genommen...hier erlebte man Frauenpower mit allen Facetten!
Ein Liederabend wie er nicht besser hätte sein können!
Anne Seltmann 18.12.2019, 10.18 | (5/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 11.11.2018, 06.55 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ich zitiere Sunny: Die Themen für Punkt, Punkt, Punkt finden wir gemeinsam. Alle die mitmachen möchten, können ab dem 1. Januar Themenvorschläge einreichen. Die Themenliste werde ich nach und nach in einer separaten Tabelle führen. Wer möchte, kann sie schon anschauen, wer lieber spontan handelt, lässt es einfach.
Als Themen gilt alles was gefällt und umsetzbar scheint.
Die Runde beginnt wie gewohnt am Sonntag (in diesem Jahr am 8. zum ersten Mal) und läuft bis Samstagabend danach. Eine Tabelle, in der ich vermerke, wer mitmacht, in welche Woche ein Bild abgegeben wurde und wer welches Thema gespendet hat (dies erst nach Bekanntgabe), hilft die Übersicht zu behalten.
Auch in 2017 gibt es eine Spende. Pro abgegebenem Bild/Beitrag werden 5 Cent auf das Spendenkonto gerechnet. Das Geld bekommt in 2017 stellvertretend für viele Stiftungen dieser Art Ärzte ohne Grenzen.Anne Seltmann 12.11.2017, 07.06 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
366 Tage - 366 Bilder ...
Mittlerweile haben sie 20 Jahre auf den Buckel und sind immer noch nicht ausgefranst. Zwischenzeitlich müssen sie aber auch mal in die Wäsche und da wir Eltern dazu immer weniger heranziehen können, muss eine solche Arbeit eben mit nach Hause genommen werden und die eigene Maschine herhalten. Gestern war eh das große Aufräumen. Meine Kollegin und ich haben die hauseigene Werkstatt ausgemistet und auf Vordermann gebracht. Wir haben unglaubliche 4 Stunden damit zugebracht und heute haben wir den Müll auf einem Abfallwirtschaftshof entsorgt. Eigentlich auch Elternarbeit, aber eh man die heran bekommt ist schon wieder Weihnachten.
Vorrausschickend muss ich sagen, dass wir eine Elterninitiative sind und damals haben Eltern Verträge unterschrieben, die da besagen, dass Elternarbeit erforderlich ist und welche Arbeiten im Allgemeinen anliegen. Die Betreuungsart und die Aufgaben wurde von Eltern genau so gewählt und bevorzugt. Oftmals aber bleibt vieles auf der Strecke oder an uns Erziehern hängen....sprichwörtlich heute. Nun hängt die Wäsche halt bei mir und morgen sind die Bezüge unserer Sitzsäcke dran.
Man hat ja sonst nix zu tun!
Anne Seltmann 02.02.2016, 18.13 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 29.04.2014, 18.08 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Meinen heutigen Augen-OP Termin in der Uthoff-Klinik (120-köpfiges Team) habe ich pünktlich um 9:30 h angetreten. Nach 1 Std. wurde ich aufgerufen, damit eine Schwester meine Daten (Allergien, OP`s, Erkrankungen etc.) aufnehmen konnte. Eine weitere halbe Std. ist vergangen, als ich dann in die 2. Etage in ein Umkleide,- und Ruhezimmer geführt wurde, damit ich zur gegebener Zeit meinen Schmuck, meine Kleidung ablegen und mein OP-Hemd anziehen kann. Danach wurde ich in den Wartebereich in den 3. Stock gebracht. Mindesten 95 gefühlte Patienten warteten mit mir gemeinsam auf bestehende Operationen. Ich wartete ebenfalls darauf, dass ich dem Arzt vorgestellt wurde, um dann gleich im Anschluss operiert zu werden. Nachdem sich Patienten und auch ich sich über die lange Wartezeit beschwerten und niemand Auskunft geben konnte, wann man denn dran sei, verließ ich die Klinik nach geschlagenen 3 Stunden völlig sauer... im Schlepptau meinen Mann, der sich die Zeit in der Cafeteria totgeschlagen hatte.
Ein Gutes hat es: Ich habe endlich das Augustbild fertig für das Projekt Zwölf2010
Anne Seltmann 13.08.2010, 13.43 | (4/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 23.07.2010, 16.16 | (6/4) Kommentare (RSS) | TB | PL