Tag: Fisch
Im Völkerrecht heißt es: seewärtige Begrenzung der Fischerei- und Wirtschaftszone, die gemäß der Seerechtskonvention von 1982 bis zu einer Tiefe von 200 Seemeilen errichtet werden kann.
Das dadurch abgesteckte Gebiet gehört nicht zum Staatsgebiet des Uferstaates, jedoch besitzt dieser in der Zone das ausschließliche Recht, über den Fischfang zu entscheiden.
Ob sich so manch einer dran hält?
Anne Seltmann 01.07.2020, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 07.08.2019, 18.30 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Kieler Sprotte ist eine Fischspezialität, die aus der Sprotte im Wesentlichen durch Räuchern hergestellt wird. Sie werden in die ganze Welt exportiert. Traditionell werden sie in flachen Holzkisten verpackt.
Eine interessante Frage ist, wieso die Kieler Sprotte den Namen Kiels trägt. Eine in Eckernförde gern erzählte Geschichte dazu ist, dass die Sprotten in Eckernförde hergestellt wurden und die Kisten auf dem Transportweg im nächstgelegenen Kieler Hauptbahnhof einen großen Versandstempel erhielten, der dann den Eindruck der Herstellung in Kiel erweckte. Tatsächlich ist es jedoch so, dass die Kieler Sprotten schon in dem Buch "Neuste Länder- und Völkerkunde" Band 4 des Geographischen Instituts in Weimar von 1809 erwähnt werden. Dort ist auf Seite 198 der Satz zu finden: "Die Kieler Bücklinge und Sprotten werden sehr geschätzt."
Da diese Erwähnung der Kieler Sprotte bereits 35 Jahre vor der Eröffnung der Eisenbahnstrecke Altona-Kiel 1844 erfolgte, kann die Versandstempelgeschichte nicht der Grund für den Namen Kieler Sprotte sein. Vielmehr ist die Sprotte eine originär Kieler Spezialität, die später auch in Eckernförde produziert wurde. Der schon bekannte Name Kieler Sprotte wurde beibehalten.
Echte Kieler Sprotten werden im traditionellen Altonaer Ofen über Buchen- und Erlenholz geräuchert. Vielerorts ist der Altonaer Ofen jedoch modernen, gasbefeuerten Räucheröfen gewichen. Damit geht aber ein gutes Stück des typischen Geschmacks verloren. "Echte Kieler Sprotten" müssen zudem aus dem Großraum der Kieler Bucht stammen.
Zuerst werden Kopf und Schwanz
entfernt, dann genießet man den Fisch komplett mit Gräten.
Hartgesottene essen den Fisch komplett auf!
Einer der letzten Hersteller Echter Kieler Sprotten ist die Firma Rehbehn & Kruse in Eckernförde.
Wat plagt ji jüm un quält jüm af, mit dusend lege Saken?
In Eckernför, dar hebbt wi`t rut ut Sülver Gold to maken!
(Was plagt ihr euch und quält euch ab mit tausend schwierigen Sachen?
In Eckernförde da haben wir es raus aus Silber Gold zu machen!)
Anne Seltmann 16.01.2019, 07.15 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der Hafen Strande liegt in der Kieler Außenförde und ist ein natürlich gewachsener Hafen.
Von allen Seiten windgeschützt, liegen kleine Fischkutterflotten, auf denen die Fischer täglich fangfrischen Fisch verkaufen.
Schaut einmal ins Küstenglück rein. Hier gibt es einen kleinen Einblick!Anne Seltmann 29.08.2018, 09.18 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 26.07.2018, 07.13 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Hier in Kiel fahren Fischer, die sogenannte Küstenfischerei betreiben, in Richtung Bülk, um die am Vorabend ausgelegten Netze einzuholen.
Wenn alle Netze eingeholt sind, machen sie sich wieder auf den Weg in den Hafen, um gleich verkaufsfertige Fische anzubieten.
Zwischen 8 und 9 Uhr beginnt der Verkauf an Kunden und Stammkunden, aber auch die örtlichen Restaurants nehmen einen Teil der gefangenen Fische ab.
Anne Seltmann 04.04.2018, 07.21 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 14.03.2018, 17.50 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 02.09.2017, 08.26 | (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL