Anne Seltmann 02.11.2006, 17.46| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: AutorenPerlen
~*~*~
Visuelle Poesie
Anne Seltmann 02.11.2006, 08.31| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen
Anne Seltmann 02.11.2006, 07.32| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: AktuellePerlen
Der Herbst
legt seinen
goldenen Mantel
auf das Tal
Leuchtende
Farbtupfer
erzählen von
vergangenen
Tagen
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 01.11.2006, 20.29| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen
© Anne Seltmann
Okt. 2oo5
Anne Seltmann 01.11.2006, 19.23| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen
Anne Seltmann 01.11.2006, 08.30| (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen
Anne Seltmann 31.10.2006, 21.31| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: AktuellePerlen
Worte
für
Dankbarkeit
Liebe
und Glück
hat man
im Herzen
Doch Gefühle
verarmen
wenn wir
sie nicht
ausdrücken
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 31.10.2006, 20.11| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen
Anne Seltmann 31.10.2006, 17.24| (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenFunde
Anne Seltmann 31.10.2006, 14.03| (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen | Gedicht, Gedichte, Poem, Lyrik, Anne Seltmann,
Alarmierende Nachricht.
Die Amerikaner
haben zwei Sonden
zur
Sonne geschickt – und niemand
unternimmt
etwas, nicht
mal
Oskar Lafontaine oder Jürgen
Trittin.
Dabei weiß man doch, wie
sowas
endet.
Sind
die Amis erst mal da, führen
die
sofort den Dollar als Leitwährung
ein,
und kurz danach eröffnet
das
erste McDonald’s-Restaurant.
Die
Europäer kapieren natürlich
viel
zu spät, dass Brätereien
auf
der Sonne Goldgruben sind,
weil
Energie dort spottbillig ist
und
alles von alleine brutzelt. Bis
sich
dann die Europäische Kommission
auf
EU-Normen für interstellare
Grillroste
und den zulässigen
Höchstfettwert
von Sonnenwürstchen
geeinigt
hat, beherrscht
McDonald’s
längst den
Markt.
Über kurz oder lang baut
dann
ein US-Konzern einen Dimmer
in
die Sonne ein. Und wir auf
der
Erde müssen Sonnenschein
auf
Antrag runterladen – gegen
harte
Dollars, versteht sich.
Via RP-Online: © vo
Anne Seltmann 28.10.2006, 13.30| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenFunde
Anne Seltmann 28.10.2006, 12.07| (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: AktuellePerlen
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 28.10.2006, 09.53| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen
Wir reisen auf dem Blätterschiff
Komm steige mit mir ein
Wir fahren gemeinsam
in den goldenen Herbst hinein
Lass uns schweben und
atmen die goldrote Pracht
Ein herbstliches Moosbett
ist nur für uns gemacht
Wir nehmen uns an die Hand
halten uns fest die ganze Zeit
Ich will es gemeinsam erleben
sieh nur die Farben, halte dich bereit
Es ist die schönste Jahreszeit
in farbenprächtiger Harmonie
Sie geht und wir mit ihr voran
Der Herbst singt seine Melodie
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 27.10.2006, 07.46| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen | Herbst, Lyrik, Gedichte, Poem, Herbstreise,
Anne Seltmann 26.10.2006, 17.46| (7/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen
Anne Seltmann 25.10.2006, 17.09| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen
Anne Seltmann 25.10.2006, 16.27| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenFunde
Anne Seltmann 25.10.2006, 07.26| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen
...die Erzieherin schuf, machte er bereits den sechsten Tag Überstunden. Da erschien der Engel und sagte: "Herr, Ihr bastelt aber lange an dieser Figur!" Der liebe Gott sprach: "Hast Du die speziellen Wünsche auf der Bestellung gesehen? Sie soll pflegeleicht, aber nicht aus Plastik sein; sie soll 160 bewegliche Teile haben; sie soll Nerven wie Drahtseile haben und einen Schoß, auf dem 10 Kinder gleichzeitig sitzen können, und trotzdem muss sie auf einem Kinderstuhl Platz haben. Sie soll einen Rücken haben, auf dem sich alles abladen lässt; und sie soll in einer überwiegend gebückten Haltung leben können. Ihr Zuspruch soll alles heilen, von der Beule bis zum Seelenschmerz; und sie soll sechs Paar Hände haben." Da schüttelte der Engel den Kopf und sagte: "Sechs Paar Hände, das wird kaum gehen!" "Die Hände machen mir keine Kopfschmerzen", sagte der liebe Gott, "aber die drei Paar Augen, die eine Erzieherin haben muss." "Gehören die denn zum Standardmodell?" fragte der Engel. Der liebe Gott nickte: "Ein Paar, das durch geschlossene Türen blickt, während sie Fragt: Was macht ihr denn da drüben? - obwohl sie es längst weiß. Ein zweites Paar im Hinterkopf, mit dem sie sieht, was sie nicht sehen soll, aber wissen muss. Und natürlich noch die Augen hier vorn, aus denen sie ein Kind ansehen kann, das sich unmöglich benimmt, und die trotzdem sagen: Ich verstehe dich und hab dich sehr lieb - ohne dass sie ein einziges Wort spricht."
"O Herr!" sagte der Engel und zupfte ihn leise am Ärmel, "geht schlafen und macht morgen weiter." "Ich kann nicht", sagte der liebe Gott, denn ich bin nahe daran etwas zu schaffen, was mir einigermaßen ähnelt. Ich habe bereits geschafft, dass sie sich selbst heilt, wenn sie krank ist; dass sie 30 Kinder mit einem winzigen Geburtstagskuchen zufrieden stellt; dass sie einen Sechsjährigen dazu bringen kann, sich vor dem Essen die Hände zu waschen; einen Dreijährigen davon überzeugt, dass Knete nicht essbar ist und übermitteln kann, dass Füße überwiegend zum Laufen und nicht zum Treten von mir gedacht waren."
Der Engel ging langsam um das Modell der Erzieherin herum. "Zu weich", seufzte er. "Aber zäh", sagte der liebe Gott energisch. "Du glaubst gar nicht, was die Erzieherin alles leisten und aushalten kann!" "Kann sie denken?" "Nicht nur denken, sondern sogar urteilen und Kompromisse schließen" sagte der liebe Gott, "und vergessen!" Schließlich beugte sich der Engel vor und fuhr mit einem Finger über die Wange des Modells. "Da ist ein Leck", sagte er. "Ich habe Euch ja gesagt, Ihr versucht zuviel in das Modell hineinzupacken." "Das ist kein Leck", sagte der liebe Gott, "das ist eine Träne." "Wofür ist sie?" "Sie fließt bei Freude, Trauer, Enttäuschung, Schmerz und Verlassenheit." "Ihr seid ein Genie", sagte der Engel.
Da blickte der liebe Gott versonnen: "Die Träne", sagte er "ist das Überlaufventil!"
Anne Seltmann 24.10.2006, 17.37| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenFunde
Anne Seltmann 24.10.2006, 16.14| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: AutorenPerlen