Kinozeit

Gerade zurück aus dem Kino. Jetzt erst einmal muss ich den Film pfeil0.gif "Die Klasse" verdauen. Nach 5 nervenaufreibenden Minuten, war ich schon so geschafft, als hätte ich persönlich unterrichtet. Wie gut, dass ich keine Lehrerin bin...*stöhn* Hut ab vor allen Lehrkräften, die mit problematischen Kindern umgehen müssen und die niemals aufgeben und ihre Hoffnung in diese junge Menschen  setzen.

Zitat:
Der Film basiert auf einem Buch von Hauptdarsteller Bégaudeau, der früher selbst Lehrer war, und so spielt er ebenso wie alle Schüler eine Leinwandversion seiner selbst.

Alles soll so echt wie möglich wirken, dokumentarisch fast, dramaturgisch gerade genug verdichtet, um dem Zuschauer erst emotional zu packen und dann intellektuell.


Anne Seltmann 24.01.2009, 21.08| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen

Es geht wieder los

Zum XII. mal ruft die "Bibliothek deutschsprachiger Gedichte" zu einem Gedichtwettbewerb auf

Preise im Wert von 6.000 Euro sind zu gewinnen.

Ich hatte bisher schon einige Texte eingesendet, die auch dort in die Anthologie-Ausgaben aufgenommen wurden, habe jedoch noch keine Preisgelder gewonnen. Hach, das wäre auch mal schön.

Anne Seltmann 23.01.2009, 18.10| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen

Der Engel und seine Federn

der engel und seine federn


Es war einmal ein Engel, der hatte große und wunderschöne Flügel. So weiß, wie die Federn eines Schwans und so strahlend hell, wie die Sonne. Dieser Engel machte sich auf den Weg zur Erde. Es war sein erster Flug dorthin und so war er sehr aufgeregt.

Als er nun über die Erde flog und all die schönen Dinge bestaunte, die Gott geschaffen hatte, fiel ihm ein Mensch auf, der in seine Richtung blickte. Von dieser Seltenheit angezogen- hatte er doch im Himmel gelernt, dass nur sehr wenige Menschen Engel sehen konnten- stellte er sich vor den Menschen und fragte: "Du kannst mich sehen?" "Ja, Dich kann ich sehen, auch wenn die Welt für mich immer gleich aussieht." Der Mann zeigte auf seine Augen. Er war blind. "Wie geht es dir dabei, wenn die Welt immer gleich aussieht?" " Manchmal wünsche ich mir nichts mehr, als sie mit meinen eigenen Augen sehen zu können." Da schenkte der Engel ihm eine seiner Federn und sagte: " Sie wird dich sehen lassen."

Auf seinem weiteren Weg, bemerkte er einen Menschen, der ihn zu hören schien. Von dieser Seltenheit angezogen - hatte er doch im Himmel gelernt, dass nur sehr wenige Menschen Engel hören konnten- stellte er sich vor den Menschen und fragte: "Du kannst mich hören?" "Ja, dich kann ich hören, auch wenn die Welt für mich immer still ist." Die Frau zeigte auf ihre Ohren. Sie war taub. "Wie geht es dir dabei, wenn sie immer nur still ist?" "Manchmal wünsche ich mir nichts sehnlicher, als sie mit meinen eigenen Ohren hören zu können." Da schenkte der Engel auch ihr eine seiner Federn und sagte: "Sie wird dich hören lassen."

Als er nun weiter flog, sah er einen Menschen, der seine Anwesenheit zu spüren schien. Von dieser Seltenheit angezogen- hatte er doch im Himmel gelernt, dass nur sehr wenige Menschen Engel spüren konnten- stellte er sich vor den Menschen und fragte: "Du kannst mich spüren?" "Ja, Dich kann ich spüren, auch wenn die Welt meinem Körper keine Wärme gibt." Der Mann deutete mit seinem Kopf an sich hinunter, sein Körper saß in einem Rollstuhl. Er war gelähmt von seinem Hals ab. "Wie geht es dir dabei, wenn die Welt deinem Körper keine Wärme gibt?" "Manchmal wünsche ich mir so sehr, die Sonnenstrahlen auf meinem Körper fühlen zu können und herumzutanzen bis mir meine Füße wehtun." Da schenkte der Engel auch ihm eine seiner Federn und sagte: " Sie wird dich spüren und tanzen lassen."

Der Engel flog über die ganze Welt und traf sehr viele Menschen, denen er eine seiner Federn schenkte. Menschen, die von einer Krankheit befallen waren, Menschen denen es nicht gut ging.

Eines Tages, als er dann ein kleines Mädchen traf, das blind war und alleine am Straßenrand saß, wollte er ihr eine Feder schenken. Doch er musste feststellen, dass er nur noch eine Einzige besaß und seine Flügel verschwunden waren. Traurig setzte er sich neben das Mädchen und schenkte ihr seine letzte Feder.

"Wie komme ich denn jetzt noch in den Himmel? Wie kann ich denn jetzt Gott noch nahe sein?" , dachte er traurig.

Aber als sich die Augen des Mädchens öffneten und sie die Farben der Welt sah, strahlte sie heller, als die Flügel des Engels es je getan hatten. Ihr ganzer Körper lachte, strahlte und freute sich über jede einzelne Farbe, jeder einzelne Gegenstand, den sie begutachtete. Sie tollte auf den grünen Wiesen, schaute sich jede einzelne Blume an, sodass ihr ja keine Farbe entging und genoss es sehen zu können. Und plötzlich stand sie wieder vor dem Engel und sagte leise und nachdenklich: "Wieso hast du mir deine letzte Feder geschenkt, obwohl du jetzt nicht mehr zurück in den Himmel kannst?"

Da lächelte der Engel, denn ihm war etwas klar geworden, als er die Freude des Mädchens gesehen hatte: "Weißt du," sagte er, " dein strahlendes Gesicht hat mich Gott näher gebracht, als all die Jahre im Himmel."

Und ihm war klar geworden, dass ein Engel keine Flügel besitzen und im Himmel leben musste um ein Engel zu sein.

Zwar nur selten können Menschen Engel sehen, hören oder spüren, aber öfter und was viel wichtiger ist: Können Menschen Engel sein, für die Menschen, denen sie etwas Gutes tun. Und macht nicht gerade diese Eigenschaft einen Engel aus?

Hand in Hand mit dem Mädchen ging er die Straße entlang, kein Engel mehr nach dem Aussehen, sondern ein Mensch.

Ein Mensch mit dem Herzen eines Engels.

(Verfasser unbekannt)

Anne Seltmann 21.01.2009, 19.33| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: PerlenFunde

Für dich



für dich lass ich die wolken tanzen
und sie strahlen himmelblau

mein herz liegt dir ganz nah
auch wenn die stimmung nebelgrau

NUR FÜR DICH male ich die welt
in allen farben rot grün blau farbenbunt

ich ziehe mit dir und mit den wolken
und gebe allen meine liebe kund


© Anne Seltmann
 

Anne Seltmann 19.01.2009, 20.15| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen

Projekt 52


Klick mich


Schnell mal mit eingestiegen, Bilder nachgereicht damit ich nicht in Verzug komme.


1. Thema: Meine Stadt
2. Thema: Zeit
3. Thema: Leblos


kiellinie


let us play


crystal

Anne Seltmann 19.01.2009, 06.26| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte

Alles hat ein Ende...



auch das pfeil0.gif Internet

 

Anne Seltmann 18.01.2009, 11.31| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenFunde

Auf der letzten Kieler Woche...


spielten 48 Musikbands und Einzelkünstler/Innen, desweiteren sieben Tanzgruppen.
Nun startet wieder offiziel die Bewerbung für die Kieler Woche 2009
Kannst du schauspielern, tanzen, singen, rappen, jodeln oder etwas vergleichbares Bühnenreifes vortragen, so melde dich doch bis zum 01.Febr. 2009 bei der AG Junge Bühne Kiel an.
Es werden für die Open-Air-Bühne im Ratsdienergarten junge Gruppen und Einzelpersonen von 6-27 Jahren aus Kiel und Umland gesucht. Bewerbungsunterlagen findest du auf der Homepage pfeil0.gif www.junge-buehne.de

Anne Seltmann 18.01.2009, 09.44| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: AktuellePerlen

Frühstück ist fertig

 

Anne Seltmann 18.01.2009, 09.18| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: LachPerlen

Ich wünschte...

dass die Hinterhältigkeiten mancher Pflegeeinrichtungen öffentlich gemacht wird.
Ich könnte ja den Anfang machen...
Aber ich warte noch eine Weile. Dass, was ich bisher und erst kürzlich erlebt habe, gibt mir arg zu denken.
Ich scheue dann auch nicht vor der Namensnennung jener Einrichtung, die ich im Auge habe...
Mich erschüttert nichts mehr!

Anne Seltmann 15.01.2009, 18.27| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen

Mit der Zeit lernst du...

mit der Zeit lernst du...


Mit der Zeit lernst du, dass eine Hand halten nicht dasselbe ist wie eine Seele fesseln.
Und dass Liebe nicht Anlehnen bedeutet und Begleitung nicht Sicherheit.
Du lernst allmählich, dass Küsse keine Verträge sind und Geschenke kein Versprechen.
Und du beginnst, deine Niederlagen erhobenen Hauptes und mit offenen Augen hinzunehmen, mit der Würde eines Erwachsenen, nicht maulend wie ein Kind.
Und du lernst alle deine Straßen auf dem Heute zu bauen, weil das Morgen ein zu unsicherer Boden ist.
Mit der Zeit erkennst du, dass sogar Sonnenschein brennt, wenn du zu viel davon abbekommst.
Also bestell deinen Garten und schmücke selbst dir die Seele mit Blumen, statt darauf zu warten, dass andere dir Kränze flechten.
Und bedenke, dass du wirklich standhalten kannst und du wirklich stark bist.
Und dass du deinen eigenen Wert hast.

(Kelly Priest) 
 

Anne Seltmann 11.01.2009, 17.52| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: AutorenPerlen

Chili con carne

chili con carne


Zutaten:



150 g Kidneybohnen
1/2 Dose Mais
1 Zwiebel
Knoblauch
250 g Suppengrün
2 EL Olivenöl
250 g Hack
2 TL Paprikapulver
Salz
Thymian
1 Lorbeerblatt
Chilipulver
1 Chilischote
1 Paprika, grün
500 g Fleischtomaten
2 Dosen Tomatenmark
3/8 L. Fleischbrühe
























Zubereitung:


Kidneybohnen und Mais in ein Sieb geben und so lange unter fließend Wasser spülen, bis das Wasser klar bleibt. Gut abtropfen lassen. Zwiebel, 2 Knoblauchzehen und Suppengrün feinwürfeln. In Olivenöl goldgelb anbraten. Hack zufügen und mitbraten. Mit Paprikapulver, Salz, Thymian, Lorbeerblatt und Chilipulver würzen. Chilischote längs halbieren. Weiße Kerne entfernen. Chilischote sehr fein würfeln und unter das Chili con carne rühren. Paprika halbieren, von weißen Häuten und Kernen befreien, in kleine Würfel schneiden und zum Chili con carne geben. Fleischtomaten überbrühen, häuten und in Würfel schneiden. Unter das Chili con carne rühren. Tomatenmark zufügen und mit Fleischbrühe auffüllen. Kidneybohnen und Mais zufügen. Im offenen Topf ca. 1 Stunde auf mittlerer Temperatur köcheln lassen. Dabei hin und wieder umrühren. Frisches Stangenweißbrot dazu reichen.

Anne Seltmann 11.01.2009, 11.11| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: KulinarischePerlen

Wir sind doch Kinder



3 SAT   20:15Uhr


Misshandelt-ausgesetzt, getötet-weil sie störten

Anne Seltmann 08.01.2009, 20.26| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: AktuellePerlen

Nicht nachvollziehbar...

dass in den kommenden Tagen wieder Infostände des Kinderschutzbundes, Wohlfahrtsverbände oder der Sozialverband Deutschland Unterschriften sammeln müssen, um Kinderrechte einzufordern. Aber die Interessen der Kinder und Jugendlichen spielen in Deutschland noch immer eine Nebenrolle.
Kinderrechte, der Schutz von Kindern vor Armut und die Herstellung kindgerechter Lebensverhältnisse sollen als Ziele und Auftrag in die oberste Rechtsnorm des Landes aufgenommen werden. Sollte das nicht selbstverständlich so sein?

Ich zitiere:

  • Der Staat wird in die Pflicht genommen und es ist ein wichtiges Signal. Heute redet zwar jeder davon, dass Kinder unsere Zukunft sind, doch in unserer Gesellschaft sind sie zur Minderheit geworden. So stehen Kinderinteressen immer wieder in Konkurrenz zu anderen Interessen. Ist der Spielplatz oder das Gewerbegebiet wichtiger? Soll der Staat mehr in Kinderbetreuung oder Sprachförderung investieren oder wird das Geld nicht dringender an anderer Stelle gebraucht?
  • Das Kindeswohl steht an erster Stelle. Damit wird klargestellt, dass das in Art. 6 des Grundgesetzes festgelegte Rechte und auch die Pflicht der Eltern auf Erziehung der Kinder kein Freibrief für Eltern ist. Wenn Eltern dem nicht gerecht werden wollen oder können, muss der Staat eingreifen, um das Kindeswohl zu schützen. Das ist zwar auch heute schon der Fall und im Extremfall können Kinder ihren Eltern wegegenommen und in eine Pflegefamilie untergebracht werden, doch bislang gibt es hohe Hürden, bis das Jugendamt eingreifen darf.
  • Kinderrechte können eingeklagt werden. Kinder sind nicht nur ein Teil einer Familie, sondern wie alle anderen eigenständige Menschen, mit eigenen Rechte und einer eigenen Meinung. Sobald Kinderrechte vor Gericht einklagbar sind, haben sie automatisch mehr Gewicht und Durchsetzungsfähigkeit.




Anne Seltmann 08.01.2009, 11.22| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: AktuellePerlen

Elternmund

Endlich liegt Schnee hier in Kiel...es dürfte ruhig noch mehr werden.


Heute morgen:"Bringt doch bitte morgen einen Schlitten mit, sofern noch Schnee liegt!"


"Wozu einen Schlitten, ihr wollt doch nicht etwa Schlitten fahren?"

animierte smilies

Bitte liebe Eltern, seid nicht so unlustig! Es gibt (fast) nichts Schöneres, als mit Kindern rodeln zu gehen und wann haben wir hier in SH die letzten Jahre schon Gelegegenheit dazu gehabt?

Ich bin als Kind mit Leidenschaft gerodelt und ich selbst als Mutter habe den Schlitten IMMER mit in den KiGa gegeben. Das war für mich überhaupt keine Frage!

Anne Seltmann 06.01.2009, 16.12| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen

Kindermund



"Was hast du denn vom Weihnachtsmann bekommen?"
"Ein Playmobilauto, eine T(C)asette, ein Pixibuch, und...
eine Menge Viele"




* Kai 3 Jahre alt
(Namen des Kindes geändert)

Anne Seltmann 06.01.2009, 16.12| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Kinderperlen

Die Welt...



Die Welt ist fröhlich und bunt
oder deprimierend und grau.
Es hängt nur davon ab,
wie du sie betrachtest.

~*~


© Anne Seltmann



Anne Seltmann 04.01.2009, 16.04| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen

Spruch des Tages





Fest und stark ist nur der Baum,

der unablässig Windstössen ausgesetzt war,
denn im Kampf festigen und verstärken sich seine Wurzeln.

~*~

Seneca, eigentlich Lucius Annaeus Seneca (zugeschrieben)
römischer Politiker, Rhetor, Schriftsteller und Philosoph
* um 4 v. Chr. (Cordoba/Spanien) †um 65 n. Chr.

pfeil0.gif Zitante

Anne Seltmann 03.01.2009, 09.48| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: AutorenPerlen

Freitag 02.01.2009

  1. Tag 2 des Jahres
  2. Tag 733411 der Zeitrechnung
  3. anscheinend heute
  4. 356 Tage vor Heiligabend
  5. in der 1. Kalenderwoche
  6. Julianischer Tag 2454833.5



Ich habe nun die Weihnachtsdeko entfernt. Ich konnte sie einfach nicht mehr sehen. Warscheinlich, weil man schon viel zu früh überall allen Ortes so bombadiert wurde. Auch hier im Ort fliegen die Tannenbäume recht früh aus den Fenstern. Vor Jahren noch undenkbar, denn traditionell wurde alles erst am 6. Januar (3-Königstag) abgeschmückt
Wie haltet es ihr?

 
 

Anne Seltmann 02.01.2009, 23.03| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen

Jahreswechsel

happy new year


Zum Jahreswechsel

Man nehme 12 Monate, putze sie sauber von Neid, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und zerlege sie in 30 oder 31 Teile, sodass der Vorrat für ein Jahr reicht.

Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus, 1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und Humor.
Man füge 3 gehäufte Eßlöffel Optimismus hinzu, 1 Teelöffel Toleranz, 1 Körnchen Ironie und 1 Prise Takt.

Dann wird die Masse mit sehr viel Liebe übergossen.

Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit.

~*~


(Katharina Elisabeth Goethe,
Mutter v. Johann Wolfgang von Goethe)


Ein ereignisreiches Jahr 2008 geht zu Ende.

Meinen treuen Lesern, Freunden, Bekannten, Kollegen, ganz besonders Bea von BlueLionWebdesign und der liebe Rest
wünsche ich persönlich Gesundheit, Glück, Erfolg, einen unerschöpflichen Quell an Ideen und Schaffenskraft 
 Kommt gut ins neue  Jahr!





 

Anne Seltmann 30.12.2008, 17.48| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: AktuellePerlen

And the Winner is...

der beste Ehemann von allen. Schon wieder hat er zwei Theaterkarten für uns gewonnen. pfeil0.gifHier erzählte ich auch schon einmal davon.
Zu Sylvester  sitzen wir also gepflegt und mit Vorfreude zum Stück Effie Briest (nach Theodor Fontane) im Thalia-Theater,
während andere  Menschen vielleicht schon im Sylvesterstress sind.

Ich selbst habe das Buch gelesen und
Marcel Reich-Ranicki hat Recht, wenn er diesen Roman vorbildlich und lobend erwähnt. Ich kann mich dem nur anschließen.

Zu Effie Briest:

Sie ist jung, schön und noch unerfahren. Er ist 38 Jahre alt, korrekt, aber hölzern und steif. Aus Vernunftgründen und auf Anraten ihrer Mutter muss die 17-jährige Effi den Baron Instetten heiraten. Doch schon bald vereinsamt die junge Frau und ihr Leben wird ihr bald zur Qual. Nicht einmal die Geburt ihrer Tochter kann sie aus ihrer Einsamkeit befreien. Schließlich versucht sie, ihrer Tristesse durch eine Affäre mit Major Crampas zu entkommen doch das wird für sie zu einer verhängnisvollen Entscheidung.

Anne Seltmann 29.12.2008, 17.32| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen

Schön ist es...

wenn man auch zwischen den Feiertagen frei hat.
Unschön hingegen ist es, wenn man/frau der inneren Uhr folgend, schon um 5:30  Uhr wach ist
. Mache ich halt einen Spaziergang durch die Bloggerwelt. Ich bin auch ganz leise animierte smilies

Anne Seltmann 29.12.2008, 08.09| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen

Kinozeit



Heute nachmittag sind wir pfeil0.gif bei den Buddenbrooks

 

Anne Seltmann 27.12.2008, 12.03| (5/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen

Weihnachten ist...


wenn der Lieblings-Sohn (weil der Einzige) meint,
ich müsse mal etwas Nützliches geschenkt bekommen.
DANKE Lieblings-Sohn!




latte macchiato

Anne Seltmann 25.12.2008, 16.55| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen

Mehr...


  Sonne täte dem nass-grauen Draussen zwischendurch ganz gut.

Und uns beiden auch.

Anne Seltmann 25.12.2008, 15.55| (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen

Weihnachten ist...


wenn der beste Ehemann von allen,
 mit einer schweren Magen-Darmgrippe niederliegt

Ich hoffe, ich bleibe verschont!


Anne Seltmann 25.12.2008, 09.08| (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen

Glück

 


Glück ist ein Stern,
der mitten in den Tag fällt


~*~

©  Ruth w. Lingenfeiser

Anne Seltmann 24.12.2008, 13.27| (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenFunde

Twitter...

zeigt Santamützen.

Die pfeil0.gif B-Seite rief zu einem lustigen Rekord auf. Auf vielen Twitterseiten
findet man derzeit eine Menge Icons mit einer Santa-Mütze
Nun ist der Twitter-Santamützen-Weltrekord  erreicht.
Sage und Schreibe 100 Mützchen sind eingegangen.
Herzlichen Glühstrumpf an die B-Seite 
Mein Mützchen ist von oben gesehen,
in der 1. Reihe das 2. von  rechts
smiley1838.gif

Anne Seltmann 23.12.2008, 20.23| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: AktuellePerlen

Merry Christmas


 





Weihnachtszeit - Zeit für die besten Wünsche:

Besinnliche, friedvolle Weihnachten
und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr 2009
wünsche ich meinen Lesern.

Anne Seltmann 21.12.2008, 22.33| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

Klassik



Meine Kino-Empfehlung für alle Klassik-Fans


pfeil0.gif Geliebte Clara




Clara Josephine Schumann war eine deutsche Pianistin, Komponistin und die Ehefrau von Robert Schumann





 

Anne Seltmann 21.12.2008, 10.09| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: MusikalischePerlen

Weihnachten

...wie es wirklich war

von  ©  Franz Hohler



War es so?

Maria kam gelaufen
Josef kam geritten
Das Jesuskindlein war glücklich
Der Ochse erglänzte
Der Esel jubelte
Der Stern schnaufte
Die himmlischen Heerscharen lagen in der Krippe
Die Hirten wackelten mit den Ohren
Die Heiligen Drei Könige beteten
Alle standen daneben

Oder so?

Maria lag in der Krippe
Josef erglänzte
Das Jesuskindlein kam gelaufen
Der Ochse war glücklich
Der Esel stand daneben
Der Stern jubelte
Die himmlischen Heerscharen kamen geritten
Die Hirten schnauften
Die Heiligen Drei Könige wackelten mit den Ohren
Alle beteten

Oder so?

Maria schnaufte
Josef betete
Das Jesuskindlein stand daneben
Der Ochse kam gelaufen
Der Esel kam geritten
Der Stern lag in der Krippe
Die himmlischen Heerscharen wackelten mit den Ohren
Die Hirten erglänzten
Die Heiligen Drei Könige waren glücklich
Alle jubelten

Oder so?

Maria jubelte
Josef war glücklich
Das Jesuskindlein wackelte mit den Ohren
Der Ochse lag in der Krippe
Der Esel erglänzte
Der Stern betete
Die himmlischen Heerscharen standen daneben
Die Hirten kamen geritten
Die Heiligen Drei Könige kamen gelaufen
Alle schnauften

Oder etwa so?

Maria betete
Josef stand daneben
Das Jesuskindlein lag in der Krippe
Der Ochse schnaufte
Der Esel wackelte mit den Ohren
Der Stern erglänzte
Die himmlischen Heerscharen jubelten
Die Hirten kamen gelaufen
Die Heiligen Drei Könige kamen geritten
Alle waren glücklich

Ja, so.

Anne Seltmann 19.12.2008, 16.32| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenFunde

One Art

Die Kunst, was zu verlier'n, ist nicht schwer
und vieles scheint nur dazu auf der Welt
dass mans verliert. Verlust ist kein Malheur.

Verlier was jeden Tag und klag nachher nicht drum,
seines Schlüssel, Stunden oder Geld.
Die Kunst, was zu verlier'n, ist nicht schwer.

Dann üb' dich, schneller zu verlier'n und mehr.
Wie Namen, Orte, wo dein Eilzug hält.
Und nichts von alle dem ist ein Malheur.

Schau, ich verlor schon Mutters Uhr;
und wer sein Haus verlor schläft unterm Himmelszelt.
Die Kunst, was zu verliern, ist nicht schwer.

Verlor zwei Städte schon, die mocht ich sehr,
drei Reiche, Flüsse zwei, die halbe Welt.
Das schmerzt mich zwar, doch es ist kein Malheur.

Selbst wenn ich dich, dein Lachen einst verlör
Und alles, was mir so an die gefällt,
Die Kunst, was zu verliern, ist gar nicht schwer
erscheint es auch (schreibs hin!) uns als Malheur.




© Elizabeth Bishop
 

Anne Seltmann 18.12.2008, 10.19| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenFunde

Wer ist der größte Fan ...

meiner Bilder?


Der beste Ehemann von allen...





falsch!

Er ist der größte Kritiker. Doch heute morgen hat er mich regelrecht bedrängt, eines meiner Bilder für die Küche drucken zu lassen, weil es für seine Augen das Beste ÜBERHAUPT ist...etwas was schon ein bißchen wie ein Werbeplakat ist.

Nun gut, ich habe es bestellt und bin gespannt, wie es letztendlich als Foto wirkt.

Aber seht selbst




  le cafe

Anne Seltmann 17.12.2008, 18.01| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen

Der Seelenbaum


 

Welt draußen, einsam im öden Raum
steht ein uralter Weidenbaum
noch aus den Heidenzeiten wohl,
verknorrt und verrunzelt, gespalten und hohl.
Keiner schneidet ihn, keiner wagt
vorüberzugehn, wenn’s nicht mehr tagt,
kein Vogel singt ihm im dürren Geäst,
raschelnd nur spukt drin der Ost und West;
doch wenn am Abend die Schatten düstern,
hörst du’s wie Sumsen darin und Flüstern.

Und nahst du der Weide um Mitternacht,
du siehst sie von grauen Kindlein bewacht.
Auf allen Ästen hocken sie dicht,
lispeln und wispeln, und rühren sich nicht.
Das sind die Seelchen, die weit und breit
sterben gemußt, eh’ die Tauf’ sie geweiht:
im Särglein liegt die kleine Leich’,
nicht darf das Seelchen ins Himmelreich.

Und immer neue - siehst es du? -
in leisem Fluge huschen dazu.
Da sitzen sie nun das ganze Jahr
wie eine verschlafene Käuzchenschar.
Doch Weihnachts, wenn der Schnee rings liegt
und über die Länder das Christkindlein fliegt,
dann regt sich’s, pludert sich’s, plaudert, lacht,
ei, sind unsre Käuzchen das aufgewacht!
Sie lugen aus, wer sieht was, wer?
Ja freilich kommt das Christkind her!
Mit seinem helllichten Himmelsschein
fliegt’s mitten zwischen sie hinein:
"Ihr kleines Volk, nun bin ich da -
glaubt ihr an mich?" Sie rufen: "Ja!"
Da nickt’s mit seinem lieben Gesicht
und herzt die Armen und ziert sich nicht.
Dann klatscht’s in die Hände, schlingt den Arm
ums nächste - aufwärts schwirrt der Schwarm
ihm nach und hoch ob Wald und Wies’
ganz geraden Wegs ins Paradies.




Ferdinand Avenarius 1856 - 1923
 

Anne Seltmann 16.12.2008, 15.41| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: AutorenPerlen