Ausgewählter Beitrag

Theaterzeit



Heute Nachmittag steht im Thalia Theater in HH LULU auf dem Spielplan

Ich freu mich drauf


Zum Inhalt:


Lulu ist die Geliebte von Dr. Schön. Seitdem er sie als Zwölfjährige von der Straße holte, wo sie sich mit ihrem angeblichen Vater Schigolch herumtrieb, kümmert er sich so um ihre Erziehung. Er verheiratet sie mit Dr. Goll, um sich selbst standesgemäß verloben zu können. Goll bringt Lulu zu dem Maler Schwarz, der sich, anstatt sie zu portraitieren, von ihr verführen lässt.
Dabei werden sie von Goll überrascht, der darauf tot zusammenbricht.
Lulu heiratet Schwarz, bleibt aber weiterhin die Geliebte von Schön. Als Schwarz davon erfährt, schneidet er sich die Kehle durch. Lulu überzeugt Schön, dass er ihr rettungslos verfallen ist und diktiert ihm einen Abschiedsbrief an seine Braut. Endlich können die beiden heiraten.
Doch damit nicht genug: Lulu betrügt ihn, wo immer es geht, mit Freunden und Bediensteten. In seiner Abwesenheit empfängt sie Schigolch, die lesbische Gräfin Geschwitz und Schöns Sohn Alwa. Als Schön unerwartet auftaucht, will er sie zum Selbstmord zwingen. Lulu erschießt ihn.
Sie wird verhaftet und anschließend von ihren Freunden befreit. Vereint fliehen sie nach Paris, wo sie ein luxuriöses und ausschweifendes Leben führen.
Lulus letzte Station ist London, wo sie mit Geschwitz, Alwa und Schigolch in einer Dachkammer haust und anschaffen geht. Ihr letzter Kunde ist Jack the Ripper.

'Lulu ist das objekt sexueller Begierden, die sie zerstören; jedoch weiß sie sehr wohl, welche Wirkung von ihr ausgeht und spielt damit. Entsprechend wird jede Situation betont körpersprachlich interpretiert und umgesetzt. Auf der leeren Bühne werden die Personen fast ansatzlos sofort dicht zueinander geführt, man ist einander hautnah. Daraus resultiert eine hohe Intensität des Zusammenspiels. Mit Fritzi Haberlandt hat Thalheimer allerding auch eine Lulu von außerordentlicher Präsenz und Überzeugungskraft.' Frankfurter Rundschau

Regie Michael Thalheimer
Bühne Olaf Altmann
Kostüme Barbara Drosihn
Musik Bert Wrede
Video Alexander du Prel
Ensemble Christoph Bantzer, Michael Benthin, Andreas Döhler, Maren Eggert, Markus Graf, Fritzi Haberlandt, Norman Hacker, Felix Knopp, Hans Löw, Peter Moltzen, Helmut Mooshammer, Axel Olsson, Harald Weiler
Dramaturgie Sonja Anders

Quelle:Thalia  Theater Hamburg



Anne Seltmann 14.05.2006, 06.28

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Kommentare zu diesem Beitrag

1. von Eveline

DAS ist ja vielleicht unmoralisch augen
Dass ihr mir da ja nix abschaut :groehll:

Wünsch euch ganz viel Spaß, wird sicher super :klatsch:

Huggels*****

vom 14.05.2006, 09.57