"Was Kinderzeichnungen erzählen" beinhaltete heute meine Fortbildung, an der ich teilgenommen habe.
Fortbildung hat den Vorteil, dass man/frau sich fortbildet...etwas dazu lernt...seine Bildung erweitert. Der Nachteil um sich zu bilden ist, man muss dazu manchmal fort...weit weg...außerhäusig sein. Aber was tut man/frau nicht alles.
Was erzählen nun Kinderzeichnungen? Kinder drücken IMMER mit ihren Zeichnungen ihre Emotionen aus. Ihren Ist-Zustand und vieles mehr. Es gibt viele Testverfahren, nach denen
die Zeichenentwicklung Auskunft über die intellektuelle Reife geben
soll. Andere Zeichentests sollen Auskunft über psychische Probleme
von Kindern vermitteln oder Psychologen über die Familienproblematik
unterrichten. So gesehen sind Kinderzeichnungen gleichzusetzen mit Briefen. Ein Kind malt Formen, setzt Zeichen und Kritzel auf ein unbeschriebenes Blatt Papier. Vom ersten Augenblick entstehen Bilder...zunächst im Kind, dann als gesprochene Sprache: mit einem Pinsel, einem Stift oder auch den Fingern, vielleicht mit der ganzen Hand.
Vor uns liegt ein Original...unverwechselbar und nie wiederholbar...es ist einmalig.
Das Kind spürt genau, was und wie es gesprochen hat und hofft auf Erwachsene, die seine Sprache und seine Betonung deutlich verstehen.
Ganz besonders möchte ich Eltern ein Buch von Armin Krenz ans Herz legen (Die meisten Erzieher/innen werden es schon kennen). Dr. phil. Armin Krenz ist Dozent mit Zulassung zur heilkundlich,
psychologisch-therapeutischen Tätigkeit, Mitglied der Deutschen
Gesellschaft für Qualität (DGQ) und arbeitet am 'Institut für
angewandte Psychologie und Pädagogik' in Kiel. Forschungsschwerpunkt:
Elementarpädagogik. Seminare, Vorträge und Gastvorlesungen im In- und
Ausland.