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Kinozeit

Gerade zurück aus dem Kino. Jetzt erst einmal muss ich den Film pfeil0.gif "Die Klasse" verdauen. Nach 5 nervenaufreibenden Minuten, war ich schon so geschafft, als hätte ich persönlich unterrichtet. Wie gut, dass ich keine Lehrerin bin...*stöhn* Hut ab vor allen Lehrkräften, die mit problematischen Kindern umgehen müssen und die niemals aufgeben und ihre Hoffnung in diese junge Menschen  setzen.

Zitat:
Der Film basiert auf einem Buch von Hauptdarsteller Bégaudeau, der früher selbst Lehrer war, und so spielt er ebenso wie alle Schüler eine Leinwandversion seiner selbst.

Alles soll so echt wie möglich wirken, dokumentarisch fast, dramaturgisch gerade genug verdichtet, um dem Zuschauer erst emotional zu packen und dann intellektuell.


Anne Seltmann 24.01.2009, 21.08

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Kommentare zu diesem Beitrag

1. von Lucki

Hola Anne,
vielleicht sollte man den Film den Leuten empfehlen, die über den Lehrerberuf so denken:
"Die Lehrerausbildung in Deutschland ist ein Witz. Es gibt auch zu viele Lehrer, die ihren Unterricht vor Jahren zusammengestellt haben und seitdem immer dasselbe durchziehen. Da hilft nur, den Lehrerberuf leistungsorientierter zu machen. Abschaffung des Beamtenstatus, regelmäßige Kontrollen und Einführung einer festen Arbeitszeit, in der Anwesenheit Pflicht ist. Nicht nur zur Lehre, auch zur Vorbereitung."
Ich frage mich angesichts solcher (Vor-)Urteile: Was sollen Lehrer denn noch alles machen? Schaut doch mal selbst in die Schulen.
LG Lucki

vom 25.01.2009, 11.03