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Jetzt haben wir es schwarz auf

weiß: Vaterschaft verändert das

Gehirn. Das haben Forscher der

US-Universität Princeton herausgefunden.

Bestimmte Verzweigungen

der Nervenzellen wachsen

und führen so dazu, dass sich

Väter intensiver um ihren Nachwuchs

kümmern. Kleiner Schönheitsfehler:

Die Studie bezieht sich

nur auf Krallenaffen. Bezogen auf

den Menschen lassen sich eher

andere Phänomene beobachten:

Akute Leberbelastung des Mannes

etwa nach der Nachricht von der

Geburt des Kindes. Oder erhöhte

Augenanstrengung bei der Suche

danach, ob das Kind ihm auch

ähnlich sieht – und nicht etwa dem

Postboten. Da sind Krallenaffen

den Herren der Schöpfung klar voraus.

Wen das traurig macht, der

mag sich mit einem Satz der bekannten

Nasa-Astronomin Margaret

Turnbull trösten. Die wusste

schon vor Jahren: „Kein Mensch

ist für seinen Vater verantwortlich.

Das ist Sache der Mutter.“


Via: RP-Online @ peco

Anne Seltmann 21.08.2006, 13.51

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