Ausgewählter Beitrag

Ach Tirilli...

...nun mag ich einfach mal meine Antwort auf (klick>>)deine Frage hier auswerfen
Und mir scheint so oft sie überall gestellt wurde, sie ist immer interessant...immer präsent. Sie wirft erneut Fragen auf, oder das Bild verändert sich auch immer...so werden immer neue Antworten für sich selbst entdeckt

So habe ich geantwortet:



Tja, was geht mir durch den Kopf, während ich blogge...oder will ich denn überhaupt bloggen? Doch eigentlich schon. Ich habe damals den Blog eröffnet in erster Linie um meine Gedichte zu präsentieren, dann hin und wieder schöne Sachen die ich erlebe (Konzerte/Theater und Co ),aber auch ein wenig traurige Dinge aus meinem Leben, was allerdings ziemlich gewagt war von mir, denn ich mag meine Innenhaut nicht unbedingt nach außen tragen. Im Laufe der Zeit habe ich aber immer mehr von meinem Innenleben gezeigt und ich spürte, dort draußen irgendwo, erreiche ich Menschen, die mitfühlen, die das Gleiche erlebt haben oder zumindest annähernd spüren, wie es mir geht. Und da sind wir wahrscheinlich schon beim Kernpunkt angelangt...während ich das schreibe, gehen mir viele Sachen jetzt so durch den Kopf...ich merke, dass ich Streicheleinheiten brauche :D So ähnlich wie "Fishing for Compliments"
Andererseits lerne ich auch aus dem Bloggen, denn ich will schon lange an Geschichten ran...die, die mir im Kopf vorschweben...sie aufzuschreiben...um sie dann, wenn sie gefallen, auch zu veröffentlichen. Aber bis dahin ist ein langer langer Weg. 



Anne Seltmann 18.04.2006, 18.09

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Kommentare zu diesem Beitrag

4. von Tirilli

Ja, Streicheleinheiten sind etwas das einen von Anfang an süchtig machen kann. Ich fische natürlich auch, wer das abstreitet ist irgendwie doch zu sehr überlegen oder so....
du hast mit deinen Gedichten sehr viel zu sagen, ich freue mich aber auch über Texte von dir.
Danke vielmals für die Verlinkung und deinen ausgiebigen Eintrag!
Liebe Grüße
Tirilli

vom 18.04.2006, 22.30
3. von Veety

Auch wenn es viele irrtümlich glauben, nichts ist wirklich unveränderlich, und wenn, dann eben die Unveränderlichkeit.
Ich nenne es den River of constant change. Was aus einem bestimmten Grund gestartet wurde, entwickelt plötzlich ein ungeplantes Eigenleben und verselbstständigt sich - wie Kinder auf dem schwierigen Weg zum erwachsen werden.
Ja, manchmal tut es einfach gut, von außen virtuelle Streicheleinheiten zu bekommen ... :ciao:

vom 18.04.2006, 20.26
2. von Eveline

Jetzt hab ich dir eeewig die Öhrchen vollgequatsch, jetzt schreib ich dir nix mehr :groehll:

Werf dir eine gestern (nicht von mir :)) frisch gefangene Forelle rüber und hoffe auf kulinarische Zubereitung, damit was auf die Teller kommt :groehll:

Busserl :bussi:

vom 18.04.2006, 20.20
1. von Josi

Ich werf Dir mal 'nen Fisch rüber. Huch, meinte Kompliment :bussi:

vom 18.04.2006, 19.09