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Anne Seltmann 08.11.2005, 20.09 | (0/0) Kommentare | TB | PL

aus der wärme gefallen
nicht geflogen
eher gestoßen
vom rand eines vertrauten atems
ins dichte grauen
die welt da draußen:
atmet kälter
schneidet still an den rändern meiner haut
ich trage träume
wie nester, die nie gebaut wurden
hoffnungen, zerknüllt und
doch lichtdurchlässig
seltsam federnd
unter der brust
ich habe nicht vergessen
wie das licht aussieht
wenn es durch wolken will
und jetzt
ein ankommen
kein krachen
nur ein weiches
dazwischen
ein stilles "bleib"
kein regen mehr
nur ich
und dieser boden
der nicht fragt
ob ich fliegen konnte
Anne Seltmann 29.10.2005, 11.53 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 10.02.2005, 13.25 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
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Bäume leuchtend, Bäume blendend,
Überall das Süße spendend.
In dem Glanze sich bewegend,
Alt und junges Herz erregend –
Solch ein Fest ist uns bescheret.
Mancher Gaben Schmuck verehret;
Staunend schaun wir auf und nieder,
Hin und Her und immer wieder.
Aber, Fürst, wenn dir's begegnet
Und ein Abend so dich segnet,
Dass als Lichter, dass als Flammen
Von dir glänzten all zusammen
Alles, was du ausgerichtet,
Alle, die sich dir verpflichtet:
Mit erhöhten Geistesblicken
Fühltest herrliches Entzücken.
Johann Wolfgang von Goethe
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