Thema: EigeneWortPerlen
Es war einmal eine Frau namens Lív, die in einem kleinen Dorf am Rande eines großen Waldes lebte. Lív war eine Träumerin und liebte es, ihre Zeit damit zu verbringen, in den Wolken zu schweben. Sie stellte sich vor, wie sie auf einem fliegenden Teppich durch die Lüfte segelte oder auf einem Delfin durch das Meer ritt.
Eines Tages, als Lív im Wald spazieren ging, sah sie eine wunderschöne Wolke, die wie ein riesiger Kopf aussah. Die Wolke war so weiß und flauschig, dass Lív das Gefühl hatte, sie könnte sie berühren. Sie ging auf die Wolke zu und streckte ihre Hand aus. In diesem Moment passierte etwas Magisches: Lív hob vom Boden ab und schwebte in die Luft.
Lív war überglücklich. Sie flog durch die Luft und sah die Welt von oben. Sie sah die grünen Bäume, die blauen Flüsse und die schneebedeckten Berge. Sie sah auch die kleinen Dörfer und Städte, die in der Ferne lagen.
Lív flog den ganzen Tag lang durch die Luft. Sie hatte so viel Spaß, dass sie gar nicht daran dachte, wieder nach Hause zu gehen. Als die Sonne unterging, landete Lív schließlich wieder auf dem Boden. Sie war müde, aber glücklich. Sie wusste, dass sie diesen Tag nie vergessen würde.
Von diesem Tag an flog Lív oft mit den Wolken. Sie lernte viele neue Freunde kennen, darunter Wolkenfeen, Windgeister und Regengötter. Lív wurde zu einer bekannten Persönlichkeit im ganzen Land. Die Menschen nannten sie "die Frau mit dem Kopf in den Wolken".
Ende
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 07.04.2024, 11.21 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Heute duftete die Nacht intensiv nach dir
und deine Liebe liegt noch in meinem Herzen
während ich neben dir liege und dich betrachte
Heute schlägt mein Herz intensiv nach dir
und deine Liebe erfüllt meine Sehnsucht
während ich sanft in den Schlaf gleite
und mir erträume, dass die Nacht duftet...
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 06.02.2024, 06.46 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Tanzend
bewege ich mich
in die Tage
voll Glück
und weiß nicht
wie mir geschieht
Die Liebe
begleitet mich
und zwischendurch
küsst du mich.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 31.01.2024, 17.58 | (6/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
Gelegentlich Lachregen
Vereinzelt Wortbewölkt
manchmal trübsinnig
aber überwiegend heiter
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 27.01.2024, 17.26 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Leer und rein das Blatt
Im Labyrinth der Gedanken
tanzen Worte im Verborgenen
flüstern leise im stillen Raum
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 04.01.2024, 07.03 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
© Anne Seltmann
2005
Anne Seltmann 02.12.2023, 11.15 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Bäume erzählen von Abschiedsliedern
während der Wind durch ihre Zweige streift
Ein Hauch von Vergänglichkeit liegt in der Luft
ein leises Flüstern, ein Abschiedsrauschen
während die Natur Herbstbilder malt.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 14.11.2023, 07.58 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Über Brücken
die Welten verbinden
Schritte gehen
die Hoffnung vereinen
Brücken verbinden Orte
Flüsse, Täler und das Meer
Sie tragen Träume
verbinden Herzen
Brücken sind Symbole,
vereinigen Menschen
sie tragen Geschichten
sie sind Teil des Ganzen
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 11.11.2023, 17.26 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Hier sitzen sie nun, meine Bären,
jene, die Kinder so verehren.
Auch bei mir haben sie ihren Platz
sie sind mein größter Schatz.
Die Bärenbande noch ganz benommen
haben einen neuen Platz bekommen.
Zuvor hab ich sie in Kisten gesteckt
damit sie der Umbau nicht verdreckt.
Sie haben geschimpft und gebrummt,
der Kleinste ich ganz verstummt.
Schnell stelle ich ein Honigtöpfchen hin
sie zu ärgern stand mir nicht im Sinn.
Allein zum Schutz mussten sie weichen,
dann werde ich noch mal Honig reichen,
auf, dass sie mir die Gräueltat verzeihen
und wir uns nicht gänzlich entzweien.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 28.09.2023, 08.35 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
In einer lauen Mitsommernacht,
wenn der Himmel voller Sterne lacht,
verzaubert uns die Magie der Zeit,
wenn die Dunkelheit das Licht befreit.
Die Natur erwacht in dieser Stunde,
ein sanfter Duft macht seine Runde,
die Blumen blühen in voller Pracht
und der Mond erhellt die dunkle Nacht.
Die Grillen zirpen ihr Lied im Chor
sanft streicht der Wind über das Moor.
Die Bäume flüstern leise vor sich hin,
während wir durch die Wiesen ziehen.
Die Welt scheint still zu stehen,
während wir durch die Sternennacht gehen,
Wir spüren die Magie der Zeit
und sind bereit für die Ewigkeit.
Anne Seltmann 21.08.2023, 17.15 | (0/0) Kommentare | TB | PL