Erste Gehversuche...

...mit meinem Volito2 Pen Tablet von Wacom
Oder sollte ich eher sagen "Malversuche?"










Anne Seltmann 18.11.2006, 16.49| (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen

Wörter

VON PHILIPP HOLSTEIN

DÜSSELDORF Deutschland hat einen

Exportschlager, von dem bislang

nur wenige wussten: Wörter. Begriffe

aus dem Deutschen sind sehr

reisefreudig, und sie fühlen sich in

der Fremde so wohl, dass sie sich

dort zahlreich niederlassen und

gern bleiben. In Finnland etwa.

Dort erscheint in der Fahrtziel-Anzeige

von Linienbussen das Wort

Kaffeepausi“, wenn der Fahrer mal

nicht fährt. Oder in England. Dort

sprechen sie von „kaffeeklatsching“,

wenn sie kaffeeklatschen.

Einen Atlas der „ausgewanderten

Wörter“ haben nun der Hueber-

Verlag und der Deutsche Sprachrat

herausgegeben. Das Buch – eine Art

Fundbüro für die deutsche Sprache

ist das Ergebnis einer Ausschreibung:

Im Ausland lebende Deutsche

waren aufgefordert, Begriffe

aus der Heimat zu suchen, die auch

die Menschen in der neuen Umgebung

verwenden. Rund 6000 Wörter

kamen aus 50 Ländern zusammen,

aus Taiwan, Kamerun, Mauritius

und Argentinien.

So etwas wie der Global Player

unter den deutschen Wörtern ist

Kindergarten“. Ihn gibt es im englischen,

spanischen, französischen

und japanischen Sprachgebrauch.

Unter den Einsendungen sind außerdem

so schöne Wörter wie „Umpapa-

Musik“, das man in Australien

ironisch für Marsch- und Blasmusik

benutzt. Auch die Vorstellung,

dass Engländer „Schadenfreude“

sagen, ist nett. Zumal sie

das offenbar nur tun, weil sie meinen,

mangels Fähigkeit zu solch

niederträchtigem Gefühl kein eigenes

Wort finden zu können. Ebenso

fein: Der Erfolg von „Butterbrot“ in

Russland – dort natürlich mit weichem

Auslaut gesprochen: „Butterbrod“.

Etwas Tragisches hat das Wort

„Kannitzeen Boot“, das während

der Weltkriege ins Afrikaans übernommen

wurde und ein U-Boot bezeichnet.

„Aberjetzte“ ist auch so

ein anrührendes Wort: Es findet

ebenfalls in Afrika Verwendung, ist

ein sarkastischer Spitzname für die

Deutschen und stammt aus der

Zeit, als Kolonialherren die Menschen

zur Arbeit antrieben.

„Deutsche Begriffe im Ausland

werfen aber oft auch ein positives

Licht auf Deutschland“, sagt Hans

Hillreiner, Sprachwissenschaftler

und Leiter des Projekts. Vor allem

Begriffe aus den Bereichen Naturwissenschaft

und Philosophie

zeugten davon, wie weit vorn Deutsche

in der jeweiligen Epoche gewesen

seien. Die Türken etwa haben

das Wort „Schiebedach“ übernommen.

Und auch das Wort „Bremsstrahlung“

für das physikalische

Phänomen, dass Elektronen, die

beschleunigt oder abgebremst werden,

Strahlung aussenden, wird im

Ausland benutzt – vor allem im englischsprachigen

Raum.

Kurios ist der Fall des Wortes

„okay“. Man meint ja immer, es

stamme aus den USA oder aus England,

aber das ist nur die halbe

Wahrheit, wie Hans Hillreiner erklärt.

„Das Wort kommt eigentlich

aus dem deutschen Verlagswesen.

Korrektoren, die keine Fehler in einem

Korrekturabzug gefunden hatten,

zeichneten ihn mit dem Vermerk

o. K., das hieß ohne Korrektur.

Daraus entstand in der amerikanischen

Aussprache der zwei Buchstaben

unser Okay. So reiste das

Wort aus dem Deutschen ins Englische

und zurück.“

Zu Hause ist es eben doch am

schönsten.

Info „Ausgewanderte Wörter“, Hueber

Verlag, 135 S., 19,95 Euro.

 

Anne Seltmann 18.11.2006, 14.28| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: PerlenFunde

Einfach nur schön...


... die neue CD von Loreena McKennitt





k l i c k

Anne Seltmann 18.11.2006, 12.44| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: AktuellePerlen

35 Meter...



...mehr scheine ich nicht zustande zu bringen, einem Schnapsler Beine zu machen. Und du? Hier geht zum Spiel
Bewege die Maus rechts oder links, damit ER auf den Beinen bleibt

Anne Seltmann 17.11.2006, 17.06| (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenFunde

Mangelhaft

Wie so oft, mangelt es bei uns im KiGa einfach an Geld. Und die Wünsche für unsere Kinder werden auch nicht weniger. Aber es mangelt uns nicht an Kreativität, die dann gefordert ist, wenn wir uns etwas ganz besonderes wünschen. Also auf in die Hauseigene Werkstatt, ein bißchen Kant-und Rundhözer her. Hier ein wenig gesägt, dort ein wenig gefeilt und schon haben wir ein neues Spiel



Kubb




Die Spielregeln:

2 Mannschaften werden gebildet, die aus 1 - 6 Personen bestehen können. Danach Aufstellung hinter den Kubbs nehmen und Sicherheitsabstand einhalten!

Jetzt nimmt sich die Mannschaft, die beginnt (A), die 6 Wurfhölzer und versucht mit diesen von der Grundlinie aus, die Kubbs der gegnerischen Mannschaft (B) umzuwerfen. (ACHTUNG: Nur von unten werfen - und nicht quer, kein Hubschrauberwurf!)

Wenn alle Hölzer geworfen sind, nimmt Mannschaft (B) die umgeworfenen Kubbs und wirft sie in die gegnerische Hälfte, also hinter den König.

Man sollte natürlich versuchen, diese möglichst nah an die Mittellinie zu werfen, da es dort einfacher ist, sie hinterher wieder zu treffen.

Als weiteres kann man versuchen, mit den folgenden Kubbs den ersten zu treffen, bei Erfolg dürfen diese 2, die sich berührten, später aufeinander gestellt werden, müssen aber nicht.

Nachdem alle Kubbs geworfen wurden, stellt die Mannschaft (A) diese auf.

Nun versucht Mannschaft (B) von Ihrer Grundlinie aus, erst die gerade aufgestellten Kubbs zu treffen. Wenn sie es schafft, diese umzuwerfen, wirft sie wie gewohnt weiter auf die Kubbs an der gegnerischen Grundlinie.

Wenn sie es nicht schafft, die gerade aufgestellten Kubbs umzuwerfen, wird die Abwurflinie der Mannschaft (A) bei Ihrem nächsten Wurf auf den am nächsten des Königs liegenden Kubbs vorverlegt. Die umgeworfenen Kubbs werden aus dem Spiel entfernt, der evtl. Stehengebliebene dient so lange als Abwurflinie, bis er vom Gegner später umgeworfen wird.

Mannschaft A wirft nun weiterhin auf die verbliebenen, auf der Grundlinie B stehenden Kubbs. Ab jetzt wiederholt sich das Spiel im Prinzip ab Punkt 3.

Generell müssen erst alle Kubbs im Spielfeld umgeworfen werden, bevor auf die an der Grundlinie stehenden gezielt wird.

So geht es dann immer weiter, bis eine Mannschaft alle Kubbs im Spielfeld und an der gegnerischen Grundlinie umgeworfen hat. Nun muss sie den König in der Mitte von der Grundlinie aus treffen - und hat das Spiel gewonnen.

Fällt der König schon früher während des Spielverlaufs, hat diese Mannschaft verloren, die ihn umgeworfen hat.


Anne Seltmann 17.11.2006, 08.28| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen

Freundschaft

Du weißt schon, wen ich meine...

Ich nehme dich an

mit all deinen Vorzügen
mit all deinen Fehlern
Ich (er) trage deine Sorgen
und Nöte die so wichtig sind
Ich teile all das mit dir
Nur so kann Freundschaft
funktionieren



© Anne Seltmann


 

Anne Seltmann 16.11.2006, 17.05| (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen

So was Widriges aber auch


In Zukunft hätte ich bitte gerne vorher Bescheid, am besten mit einem blinkenden Schild, auf dem drauf steht "Bitte lächeln Sie jetzt" Und eigentlich will ich immer vorher gefragt werden, ob man mich fotografieren darf oder nicht. Gut, das mit dem Auto und Nummernschild kann ich ja noch verstehen, aber widrig finde ich es, wenn auch noch ein Foto zu sehen ist. Wie wiedersinnig, weiß ich doch wie ich ausschauhe...
O.K. O.K. O.K ich zahle ja die 15 € für überschrittene 6 Km/h...aber nur wiederwärtig

Anne Seltmann 16.11.2006, 16.42| (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen

Geschafft

Nun ist endlich auch unsere Laternenzeit vollbracht. Es steckt oft ganz viel Arbeit dahinter mit 22 Kindern im Alter von drei bis fünf Jahren, verschiedene Laternen zu basteln. Aber dafür hat sich der gestrige Tag gelohnt. Nachdem sich alle Kinder und Eltern eingefunden hatten, gab es erst einmal eine kleine Singrunde.

Eines unserer Lieblingslieder ist :



Abends ist es immer dunkel

4/4
G a D G C/ D/ G
Abends ist es immer dunkel doch im Busch ist ein
Gefunkel viele helle Lichter
G a D G C/ D/
leuchten dort vielleicht Laternen hell und klar
bis zu den Sternen fragende
G
Gesichter


G C D G
II: Ja, es leuchten hell und klar Laternen
unserer Kinderschar :II


G a D G C/ D/ G
Abends ist es immer dunkel doch im Busch
ist ein Gefunkel viele helle Lichter
G a D G C/ D/
leuchten dort vielleicht Laternen hell und klar
bis zu den Sternen fragende
G
Gesichter


G C D G
|| : nein es leuchtet hell und klar ein verliebtes Glühwurm - Paar. : ||


Später zogen wir durch die Schrebergärten und fanden uns zum Schluß im Garten eines Elternteils ein.
Abgerundet wurde das Ganze mit einem Kinderpunsch, heiße Würstchen und Brezel


Anne Seltmann 16.11.2006, 10.44| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen

Federleicht




Zart und zerbrechlich
hast du diese Welt
für einen Moment betreten

Zart und zerbrechlich
bist du für immer gegangen

Ich bleibe


allein-

zerbrechlich



© Anne Seltmann


0 4 . 0 7 . 1 9 7 7
 

Anne Seltmann 16.11.2006, 09.40| (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen

Weisheiten


Für verlorenes Vertrauen gibt es kein Fundbüro.


© Ernst Ferstl
 

Anne Seltmann 16.11.2006, 08.22| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: AutorenPerlen

Wertvoll

Dass Handys nicht wasserdicht sind ist doch klar, oder? Und wenn sie in Kontakt mit Wasser kommen, droht ein Kurzschluß. Auch klar. Gut! Zumindest gibt es solche wertvollen Tipps bei einigen Händlern. Und wie sieht es mit den Alltäglichkeiten aus? Nur für den Fall, dass du deinen Fernseher wegschmeißen willst, solltest du auch darauf achten, dass der Stecker gezogen ist. Ebenso solltest du darauf achten, dass deine 3. Zähne auch im Mund sind, bevor du ein Steak im Restaurant bestellst. Und zu guter Letzt ist es unbedingt erforderlich das Tor vorher zu öffen, ehe du dein Auto rückwärts aus der Garage fährst, ansonsten musst du den Reperaturdienst anrufen, vorrausgesetzt dein Handy ist trocken

Anne Seltmann 15.11.2006, 09.18| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: AktuellePerlen

Elche...

...ich liebe sie, die mit den großen treuen Augen.
Obwohl wir nur noch sehr wenig mit Weihnachten am Hut haben,
( einen Baum kaufen wir nicht mehr ) dekoriere ich noch gerne meine Wohnung mit einigen weihnachtlichen Accessoires. Und so gehören für mich Elche in verschieden Ausführungen zu meinen liebsten Dekorationen. So konnte ich vorhin auf dem Rückweg von der Arbeit nicht umhin, kurz mal in unseren kleinen Sky-Markt zu gehen, um dort von Tchibo unten abgebildete Kerzenständer zu kaufen. Hach sind die schön!
 

Anne Seltmann 14.11.2006, 16.33| (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen

Rudolph, the red Nose Rentier...ehm Elch

Die Polizei in Mölndal im schönen

Südschweden hat es mit

einem ungewöhnlichen Trunkenheitsdelikt

zu tun. Ein Elch, so

meldet es der Polizeibericht, hat

seine dicke Nase offenbar arg tief

in ein Fass mit vergorenen Äpfeln

gesteckt und viele davon aufgefressen.

Nun sei der Elch, man

kennt es vom Menschen, randalierend

und unberechenbar unterwegs,

was ein Problem darstelle,

da so ein Südschweden-Elch

schon mal 500 Kilogramm wiegt,

und wer da unter den Elch gerät,

hat fürwahr nicht sehr viel Freude

daran. Man würde aber schon gerne

erfahren, wie genau so ein Elch

randaliert. Schmeißt er Tische und

Stühle um, grölt er „nie wieder

zweite Liga“, stellt er sich breitbeinig

an irgendeine Häuserwand?

Wenn wir das wüssten, hätten wir

gewiss einen guten Rat für die

Freunde in Mölndal, wie dem Elch

am besten beizukommen ist. In

Köln zum Beispiel stellen wir einfach

ein Kölsch an die Ecke.



Via RP-Online: © tow

 

Anne Seltmann 13.11.2006, 19.47| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenFunde

Stelle dir jeden Morgen diese 3 Fragen:



Was ist gut in meinem Leben?
Worüber kann ich glücklich sein?
Wofür kann ich dankbar sein?

© Henry Thoreau
 

Anne Seltmann 13.11.2006, 15.35| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenFunde

Über und über




Weiße Blüten
hat der Apfelbaum
vor unserem Kindergarten

Dahinter springende Kinder
im Sand und auf der Wiese
buntes Durcheinander

Ich sehe ihnen zu
von meiner Bank
und lausche ihrem Lachen

Über mir ein Vogelnest
Zwitschernde Vögel
aufgeregtes Flattern

Überwältigt
von der Vielfalt
der Orchesterstimmen

Ich löse mich ungern
aus dem Atem
der feinen Töne

Überreich beschenkt
wie ein Kind
so fühle ich mich



~*~


© Anne Seltmann


1 9 . 0 5 . 2 0 0 3
 

Anne Seltmann 13.11.2006, 05.54| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen | Tags: Poem, Lyrik, Gedicht, Gedichte, Apfelbaum, Kindergarten, Vogelnest, Kind,

Im Fall Stephanie

...zeigt sich immer mehr Dreistigkeit des Angeklagten. Jetzt täuscht er einen Erstickungsfall vor. Eine Verhöhnung des Rechtsstaates ist das Ganze! Was kommt als nächstes?
Nach Ansicht eines Gutachters soll der Angeklagte an einer „schweren Persönlichkeitsstörung“, die den Rang einer „seelischen Abartigkeit“ besitzt, leiden. Näherer Artikel   hier

„Ab dem Alter von drei Jahren war er stark entstellt durch ein Furunkel auf der Nase. Sein Nasenrücken war komplett zerstört.“ Unter seiner „platten Boxernase“ habe M. bis in seine Jugend gelitten und „eine starke Stigmatisierung erlebt" ( so gelesen)

Eigentlich will ich keinen weiteren Gedanken an diesen Menschen verschwenden, der sich hier in einer Opferrolle sieht. Wie es dem eigentlichen Opfer geht, vermag ich nicht zu sagen

Anne Seltmann 12.11.2006, 16.22| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: AktuellePerlen

Ich oute mich...

...auch als



Und ich finde es gut so!

Doch ist es für andere wichtig, zu wissen, wer oder was ich bin? Ich glaube nicht, denn nur die Selbsterkenntnis ist, die zählt. Ich bin die, die ich war, die ich sein werde . Ich BIN. Ein wichtiges Individuum.

© Anne Seltmann


 
 

Anne Seltmann 12.11.2006, 12.51| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: AktuellePerlen

Liebe Claudia








Als Du warst ein Kind wie ich
mochtest du doch sicherlich
auch nicht gern Gedichte sagen
Drum erspar die Verse mir
nimm lieber einen Gruß von mir


Alles Liebe zu Deinem Geburtstag

wünscht Dir Anne,

Dein Schwager Karl

und dein Neffe Jan






Anne Seltmann 12.11.2006, 08.30| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen

Übung macht den Meister...


...und so übe ich seit ein paar Stunden an meinem Geburtstagsgeschenk.
Ein Volito2 Pen Tablet
von Wacom.
Noch ist vieles unklar, aber immerhin habe ich es jetzt endlich geschafft meine Unterschrift zu schreiben. Ist doch schon was, nicht wahr?
Pfeil16a.gifDort kannst du nachlesen, welche Möglichkeiten du mit diesem Grafik-Tablet
hast

Anne Seltmann 11.11.2006, 18.43| (8/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen