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Blogparade: Warum (mich) Bloggen glücklich macht










Elke Heinze möchte ein Buch über das Bloggen schreiben und folgende Fragen beantwortet wissen:

  • Seit wann bloggst du?
  • Was hat dich ursprünglich überhaupt zum Bloggen gebracht?
  • Was ist das Haupthema / die Hauptthemen deines Blogs?
  • Hast du ein Anliegen, für das du brennst?
  • Bist du auch auf anderen Social Media Kanälen unterwegs, oder bist du der Meinung, dass dir das Bloggen völlig reicht? Warum?
  • Hast du bestimmt Erwartungen ans Bloggen (Freundschaften knüpfen, Wissen erweitern, Geld damit verdienen?) Letzteres ist per se nicht verwerflich! Ich benutze auch hin und wieder Affiliatelinks zu Amazon.
  • Wie hast du dir deine Bloggemeinschaft (Follower) aufgebaut? Eine wichtige Frage für Neueinsteiger.
  • Hast du schon mal daran gedacht mit dem Bloggen aufzuhören und warum? Wie bist du da wieder rausgekommen ;-).

 

 Ich habe mich hier nicht an die Reihenfolge gehalten, sondern einfach aus dem Bauch heraus geschrieben.

 

Als ich das erste Mal im Netz unterwegs war (im Jahr 2000), hatte ich eine Webseite bei Beepworld und ging mit meinen ersten Gedichten noch zaghaft online und auch mit einem Pseudonym. Da die Resonanz super war, traute ich mich auch immer mehr in Lyrikforen und füllte nebenher meine Webseite mit meinen Werken.

2005 liebäugelte ich allerdings mit den DesignBlogs BlueLion von Beatrice Amberg, da mir die Aufmachung besser gefiel. Anfänglich hatte ich noch einen fertigen Blog, den ich aber später in Doityourself Blog umwandelte. Ich wollte schließlich meine eigenen Grafiken einbinden, den Blog selbst aufhübschen.

Meine ursprüngliche Idee, nur meine Gedichte vorzustellen, erschien mir dann doch zu wenig, denn ich entdeckte für mich das Fotografieren und noch viele andere Hobbys, die ich der Welt unbedingt zeigen wollte. Ich wollte mich mitteilen! Spaßeshalber habe ich dann immer Über mich folgendes geschrieben: „Heute ist meine Webseite unter anderem auch mit vielen anderen bunten Perlen gefüllt.  Mit allem was mir im Leben so begegnet und ich es als wichtig erachte es hier mitzuteilen. Meine Leidenschaft ist nunmehr das Fotografieren und ich überlege noch immer, ob ich eine schreibende Fotografin oder eine fotografierende Schreiberin bin.“

Bei all den ganzen Projekten, an denen ich teilnehme, erzeugt die Vorfreude darauf, während ich einen Blogbeitrag vorbereite, ein Kribbeln im Bauch. Es sind zwar nur kurze Momente, aber sie kommen manchmal als Echo an mich selbst zurück.

 

Im Übrigen blogge ich nicht nur, sondern bewege mich auch gerne auf sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram. Und auch dort freute es mich, wenn man meine Bilder mag. Da ich auch sehr spärlich mit Kommentaren umgehe, macht es mir z.B. nichts aus, wenn man ein Bild oder einen Beitrag von mir „nur“ liked.

 

Phasenweise habe ich auch schon ans Aufhören gedacht, aber immer nur dann, wenn mich meine anderen Hobbys zu sehr in Anspruch nahmen. Immerhin bin ich noch berufstätig und mal so nebenher alles zu bewältigen ist nicht immer einfach.

Mittlerweile gehe ich alles gelassener an, wenn mal von mir nichts im Blog kommt, ist es auch gut. Es gibt schließlich noch ein Leben außerhalb des Bloggens. 




Und nun sende ich den Text zu Elke





Anne Seltmann 24.04.2021, 17.23

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Kommentare zu diesem Beitrag

6. von Sandra

Hi nochmal!

Ich les mich gerad so e bissel ein hier daumenhoch

Ich habe auch an der Blogparade von Elke teilgenommen. Du hast auch einen schönen Beitrag hier veröffentlicht. Ich fand die Fragestellung höchst spannend, daher nahm ich teil.

Blogparaden und Projekte...ja, das is immer was für mich... :jep:

LG
Sandra

vom 29.04.2021, 13.32
5. von Bernhard

Liebe Anne,

dann bist Du eigentlich ein Bloggerurgestein sonne

Das mit Arbeit und so, das kenne ich auch. Dann macht man halt mal etwas langsamer und dann auch mal wieder schneller :champagner:

Vielen Dank für Deinen Bloggerinnenlebenslauf, ups, mir fällt auf, dass ich bisher der einzige Mann bin, der da mitmacht, ein Hahn im Korb sozusagen :smilie_heart: :sarcastic: :tease:

LG Bernhard

vom 25.04.2021, 17.33
4. von Johanna

Das könnte man mal für sich selber aufschreiben. Ich habe für mich schon viel darüber geschrieben. Auch mal in einem Buch darüber geschrieben. ES ist schon eine spannende Geschichte.

LG JOhanna sonne

vom 24.04.2021, 22.21
3. von Jutta

Liebe Anne,

das ist schön und interessant, was Du über das Bloggen geschrieben hast. Das mit dem Arbeiten kenne ich auch noch aus den Anfangsjahren und ein bisschen gelassener bin ich inzwischen auch schon geworden.

Liebe Grüße
Jutta

vom 24.04.2021, 20.45
2. von Elke

Ach - total vergessen! Mir gefällt das Bild supergut. So etwas Ähnliches schwebt mir als Cover für mein Buch vor. War zumindest die erste Idee. Inzwischen habe ich noch eine andere, weniger verspielte. Aber zum Titel würde so ein Wölkchenhimmel supergut passen. Na, ich habe ja noch Zeit, mich zu entscheiden, ob es mehr professionell oder mehr verspielt aussehen soll.

LG - Elke

vom 24.04.2021, 18.38
1. von Elke

Liebe Anne,
herzlichen Dank, dass auch du uns deine Gedanken mitteilst. Eins möchte ich aber richtigstellen: Ich schreibe bereits seit einiger Zeit an dem Buch und es ist keinesfalls so, dass ich das ausschließlich mit euren Antworten füllen möchte. Das wäre nämlich genau das, was mir dieser etwas missgünstige Blogger aus Wien unterstellt.
Die Fragen, die du aufführst, stammen ursprünglich von Bernhard. Ich fand sie nur als Leitfaden interessant, aber erwarte nicht, dass man sich sklavisch daran hält.
Ich finde es total interessant, dass doch so viele meiner Blogfreunde Blogger der ersten Stunde sind. Das hätte ich nicht gedacht. Und vor allem immer noch bloggen. Das spricht doch für sich - oder besser gesagt für's Bloggen. daumenhoch
Liebe Grüße und einen schönen Abend nohc
Elke : rotes-herz :

vom 24.04.2021, 18.35