hat heute meine Rentenversicherung die von mir beantragte Kur. Begründung:"Ihren Antrag haben Ärzte unseres sozialmedizinischen Dienstes nach den Leitlinien zur Reha.bedürftigkeit umfassend geprüft... fasel fasel, bla bla" Mein Burnout, mein berufsbedingter Hörschaden und mein Bandscheibenvorfall wird hier als Erschöpfungszustand deklariert...mein Bandscheibenvorfall sei eine Verspannung der Rückenmuskulatur...den Hörschaden erwähnte man gar nicht. Dieses alles sei nicht so erheblich, dass eine Leistung zur medizinischen Reha erforderlich wäre Vielen Dank! Sehr geehrte Damen und Herren, die ihr dort irgendwo doch nur Sesselpupser seid, ich werde mit meiner Ärztin Widerspruch einlegen
Liebe Anne, kämpf(t) weiter, kämpft ja auf allen Ebenen weiter. Ich selbst habe es dieses Jahr nämlich auch allen allen Ebenen erlebt, wenn Dinge abgelehnt werden - erst bei meinem Papa (Pflegeversicherung/plötzlich notwendiger Heimaufenthalt), wo dann erst nach seinem Tod Dinge geregelt wurden! Und am eigenen "Leib": Nach völligem burn-out hatte ich im Mai eine Gehirnblutung, aus der ich - Gott sei Dank, denn das gelingt nur 20 Prozent der Menschen - ohne sichtbare Schäden hervorgegangen bin. Dass die Seele auch Schaden genommen hat, interessierte meine Krankenkasse nicht und sie hat ihre Anteile an meiner Reha nur in Form von 30 Euro Tagegeld mitgetragen.... Also: Lass nicht zu, dass es bei Dir zum Äußersten kommt. Die Warnzeichen sind doch selbst für einen medizinischen Laien sichtbar! LG und wie Du auch eine Anne
vom 06.12.2007, 13.48
Antwort von Anne Seltmann:
Ich bedanke mich erst einmal an alle Schreiberlinge für eure Kommentare...an dieser Stelle!
Liebe Anne, dir gilt mein Dank irgendwie ganz besonders, warum kann ich nicht erklären. Vielleicht, weil mich dein Beitrag bewegt hat. Nie und nimmer nicht gebe ich auf, dafür bin zu sehr Kämpfernatur!!! Ich lass dich hier auf dem Blog wissen, wenn alles genehmigt ist und glaube mir, es gibt eine Genehmigung!!!!
Lass dich herzlich grüßen und ich freue mich, dich hier wieder zu lesen auch unter anderen Umständen
7.
von Wolfgang aus Greifswald
Ja liebe Anne, was soll ich sagen? Die guten Zeiten sind vorbei - jetzt beginnen die besseren!! Aber trotzdem erstmal Widerspruch und mit allen zu Gebote stehenden Mitteln und auch zusammen mit Deiner Ärztin "gegenanstinken", denn in einer Zeit wo wir Menschen nur noch Nummern und lästige Kostenfaktoren sind, geht es anders wohl nicht mehr. Wir sind in D- Lamd auf dem Weg in die ideale Gesellschaft, bei der nur noch die vielen Menschen stören. An der Lösung dieses Problems arbeiten die Institutionen Land bestmöglich. Was vielleicht vor 20 -30 Jahren noch ging, weil da noch Menschen in der Arbeitswelt gebraucht wurden, ist heute fast unmöglich. Bei Arbeitslosenquoten von teilw. 23% ist heute niemand mehr an der Erhaltung einer Arbeitskraft interessiert. Wenn da jemand überm Stiefelschaft abbricht, dann macht das nichts - es kann sofort wieder jemand auf der Arbeitsstelle weitermachen. Wobei ich angenommen hätte, daß dort(in Kiel) wo 40Jahre länger Frieden ist, das noch nicht so schlimm ist. Bleibt mir nur zu wünschen, daß den von Dir erwähnten Sesselpupern in ähnlicher Situation Ähnliches widerfährt. Ich wünsche Dir aber von allem Herzen die Kraft, den Kampf gegen die Bürokraten zu führen und auch zu gewinnen. Sei ganz lieb gegrüßt vom ollen Wolfgang aus der schönsten Hansestadt am Ryck.
Ist ja echt nicht wahr! Man könnte sich aber mittlerweile den ganzen Tag nur noch aufregen. Ich habe ja nun viele Kunden, davon wiederum ganz viele Stammkunden - da hört man so manches, wo sich einem die Nackenhaare aufstellen und die Wut höher und höher treibt.
Laß Dich nur nicht so schnell unterkriegen ... viel Glück.
Anne, das darf doch wohl nicht wahr sein!! Auf jeden Fall einen Widerspruch einlegen!!! Drücke dir meine beiden Daumen und 8 Katzenpfötchen. Das gibt es nicht, da kann man wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln.
Es gab Zeiten, da konnten die Leute nicht schnell genug in die Kur geschickt werden, selbst wenn sie nur einen Pups quer sitzen hatten und heute: wird alles und alles abgelehnt. Nur arbeiten ist erlaubt und das nach Möglichkeit ohne Ausfallzeiten und bis zum 67igsten Lebensjahr. So kann man auch sparen :-(
Neeee - das glaub ich jetzt nicht, oder? ... Da fehlen mir die Worte - bzw. die mir einfallenden Worte mag ich jetzt nicht hinschreiben. Das ist der Dank für jahrelange, kräfteaufreibende Arbeit ... Wir zahlen ein und die *zensiert* Ich wünsch dir für den Widerspruch viel kraft und Glück! Neee - ich mag's nicht glauben ... Mir geht beinahe die Galle über ...
Liebe Anne,
kämpf(t) weiter, kämpft ja auf allen Ebenen weiter. Ich selbst habe es dieses Jahr nämlich auch allen allen Ebenen erlebt, wenn Dinge abgelehnt werden - erst bei meinem Papa (Pflegeversicherung/plötzlich notwendiger Heimaufenthalt), wo dann erst nach seinem Tod Dinge geregelt wurden! Und am eigenen "Leib": Nach völligem burn-out hatte ich im Mai eine Gehirnblutung, aus der ich - Gott sei Dank, denn das gelingt nur 20 Prozent der Menschen - ohne sichtbare Schäden hervorgegangen bin. Dass die Seele auch Schaden genommen hat, interessierte meine Krankenkasse nicht und sie hat ihre Anteile an meiner Reha nur in Form von 30 Euro Tagegeld mitgetragen....
Also: Lass nicht zu, dass es bei Dir zum Äußersten kommt. Die Warnzeichen sind doch selbst für einen medizinischen Laien sichtbar!
LG
und wie Du auch eine Anne
vom 06.12.2007, 13.48
Ich bedanke mich erst einmal an alle Schreiberlinge für eure Kommentare...an dieser Stelle!
Liebe Anne, dir gilt mein Dank irgendwie ganz besonders, warum kann ich nicht erklären. Vielleicht, weil mich dein Beitrag bewegt hat. Nie und nimmer nicht gebe ich auf, dafür bin zu sehr Kämpfernatur!!!
Ich lass dich hier auf dem Blog wissen, wenn alles genehmigt ist und glaube mir, es gibt eine Genehmigung!!!!
Lass dich herzlich grüßen und ich freue mich, dich hier wieder zu lesen auch unter anderen Umständen