Das Buch ist so unamüsant wie nur irgendwas, auch wenn man den tieferen
Sinn ignoriert.
Mich nervte die schnoddrige Sprache, die Langatmigkeit, die Technik der Abschweifungen
und Kommentare, die der Erzähler verwendet. Sie erschwerten die
Übersichtlichkeit . J.D.Salinger
(der Autor) wollte seine eigene Jugend verarbeiten und wollte die
Probleme der Jugendlichen auf dem Weg zum Erwachsen werden
realistisch darstellen. Das mag ihm gelungen sein, dennoch hat es mich auch diesmal nicht vom Hocker gerissen.
ging mir beim lesen genauso - so weit vom Wort Literatur vorbei geht's kaum noch.
Ich hab's nur gelesen, weils in Fletschers Visionen eine Rolle spielt und ich wissen wollte, wieso ein Regiseur so viel Wert auf ein Buch legt, dass schon uralt und kein Stück zeitlos ist.
vom 04.07.2010, 17.01